In der Stadt der Herzöge besuchten die Schüler bedeutende Sehenswürdigkeit wie der Place Stanislas, der seit 1983 Unesco-Weltkulturerbe ist. Beeindruckt standen die Jugendlichen vor den vier vergoldeten, schmiedeeisernen Toren dieses imposanten Platzes. Auf dem Place de la Carrière hat man den Eindruck, die Zeit sei stehen geblieben. Der Touristenzug "Petit Train Nancy" führte die Gruppe zu weiteren Sehenswürdigkeiten, wie etwa dem Triumphbogen, der Kathedrale, dem Stadttor aus dem 14. Jahrhundert, der Porte de la Craffe.

Erläuterungen gab es in deutscher Sprache. Aber bei einer Fahrt ins Nachbarland soll man natürlich auch ausprobieren, wie gut man sich schon in der französischen Sprache verständigen kann. Dazu hatten die Schüler nach der Besichtigungstour Gelegenheit. In Kleingruppen konnten sie die Stadt erkunden und ihre Sprachkenntnisse auf die Probe stellen. Wieder zurück im Bus war die einstimmige Meinung: "Ohne den Lehrer im Nacken fühlt man sich viel freier, die Fremdsprache auch anzuwenden." Das Ziel des Ausflugs war also voll erreicht: "Spaß an einer Fremdsprache bekommt man erst, wenn man sie auch anwendet", sagt Günter Peifer, Schulleiter der Eichenlaubschule Weiskirchen . "Mit Sicherheit steigerte die Fahrt nach Nancy die Motivation zum Erlernen der französischen Sprache." Und die Vorfreude auf die nächste Fahrt war auf der Heimreise schon spürbar. Pfeifer: "Traditionsgemäß fahren die Schüler der Eichenlaubschule, die Französisch als zweite Fremdsprache gewählt haben, zum Abschluss nach Paris."