Blutspender sind Lebensretter und Vorbild

Weiskirchen · Der Ortsverein Weiskirchen des Deutschen Roten Kreuzes ehrte in der Hochwaldhalle langjährige Blutspender.

 DRK-Beauftragter Peter Klajmon (r.), Vorsitzende Marita Heinz (2. v. r.), Bürgermeister Werner Hero (3 .v. l.) zeichneten Daniela Trampert (v. l.) f ür 25, Heinz Lauer für 125 sund Franz Josef Ott für 50 Blutspenden aus . FOTO: E. BRÜCKER

DRK-Beauftragter Peter Klajmon (r.), Vorsitzende Marita Heinz (2. v. r.), Bürgermeister Werner Hero (3 .v. l.) zeichneten Daniela Trampert (v. l.) f ür 25, Heinz Lauer für 125 sund Franz Josef Ott für 50 Blutspenden aus . FOTO: E. BRÜCKER

Guter Brauch ist es beim Ortsverein Weiskirchen des Deutschen Roten Kreuzes sich beim ersten Blutspendetermin im Jahr bei seinen zahlreichen Mehrfachspendern zu bedanken. Bei Kaffee und Kuchen begrüßte hierzu die Vorsitzende Marita Heinz die treuen Spenderinnen und Spender im neuen Foyer der Hochwaldhalle. "Viele waren geladen, aber nur wenige sind gekommen", bedauerte die Vorsitzende, die zusammen mit dem DRK-Beauftragten für das Blutspenden in der Kurgemeinde, Peter Klajmon, diesen ihren Dank, Respekt und Anerkennung für ihr freiwilliges Engagement im Blutspendenwesen zum Ausdruck brachte. Beide appellierten, weiterhin bei der Stange zu bleiben und Reklame für das Blutspenden im Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis zu machen. Sie bescheinigte der Saarbrücker Zeitung durch die Berichterstattung ein ordentlicher Werber und Multiplikator für die gute Sache zu sein.

Begrüßt wurde ebenfalls Bürgermeister Werner Hero, der die Glückwünsche und Geschenke der Hochwaldgemeinde übermittelte. Hero bedauerte, dass die Bereitschaft Blut zu spenden, rückläufig sei, teilweise auch bedingt durch Urlaubs- und Ferienzeiten. "Ihr Engagement bedeutet aber Lebensretter und Vorbild zu sein, die ganz geräuschlos Gutes für die Mitmenschen tun", sagte Hero. So auch Heinz Lauer aus Nunkirchen. Der 68-Jährige Rentner, früher Stahlbauer und viel auf Montage in Karlsruhe, kommt schon seit 1967 zum Blutspenden. Damals hat er in Wadern angefangen und je nach seiner Arbeit hat er abwechselnd in beiden Orte gespendet. Er wurde für 125 Blutspenden ausgezeichnet. "Ich nehme mich als Blutspender gar nicht so wichtig, denn es gibt Menschen, die leisten noch viel Wichtigeres in ihrem Leben", sagte Lauer. Dennoch nimmt er sich gerne die Zeit und tut Gutes. So lange die Gesundheit es zulässt, werde er weiter seinen Beitrag für die gute Sache leisten.

Für 50-maliges Spenden wurde Franz Josef Ott aus Weiskirchen ebenso mit Ehrenurkunde und Geschenken geehrt, während Daniela Trampert aus Steinberg für 25 Blutspenden ausgezeichnet wurde. Nicht anwesend waren Harald Weyand, Barbara Hackethal, Peter Jakobs, Benjamin Thiel und Rosemarie Thome (alle Weiskirchen) sowie Birgit Biwer (Wadrill), denen ihre Urkunden und Ehrennadeln für 25 Blutspenden noch zugestellt werden. Der nächste Blutspendentermin ist am 30. Juni in Weiskirchen.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort