Blutspende in der Hochwaldhalle in Weiskirchen

Weiskirchen · "Blut spenden ist leider keine Selbstverständlichkeit. Nur rund drei Prozent der deutschen Bürger tun es. Von daher dürfen durchaus mehr Mitmenschen zu den Blutspendenterminen kommen, denn mit einer Blutspende wird man zum Lebensretter", betont Peter Klajmon, der Beauftragte des DRK Ortsvereins Weiskirchen-Konfeld für das Blutspenden in der Kurgemeinde und macht gleichzeitig Werbung für ein Kommen in die Hochwaldhalle, in der der nächste Spendentermin für diesen Freitag, 2. September, von 16 bis 20 Uhr anberaumt ist.

 Blutspenden können Leben retten. Foto: DRK-Blutspendedienst

Blutspenden können Leben retten. Foto: DRK-Blutspendedienst

Foto: DRK-Blutspendedienst

Jeder gesunde Mensch ab 18 Jahren ist willkommen, erst recht jetzt in der Zeit nach Urlaub und Ferien , wo Blutspenden mehr denn je gebraucht werden. Leider müssen Mehrfachspender wegen Erreichen der Altersgrenze oder Krankheit aufhören. Von daher hofft der engagierte Rotkreuzler auch möglichst viele Erstspender, egal welchen Alters, die sich in den Dienst am Mitmenschen stellen, begrüßen zu können. Mit im Boot sitzt diesmal die gemeinnützige Stefan Morsch-Stiftung, die seit 1986 die älteste Stammzellenspenderdatei Deutschlands unterhält und unter dem Motto "Hoffen-Helfen-Heilen" Hilfe für Leukämie- und Tumorkranke bietet. Hier genügen eine Speichelprobe sowie das schriftliche Einverständnis, sich in der Stammzellendatei registrieren zu lassen. So kann jeder mit einem kleinen Pieks und einer Speichelprobe zum Lebensretter werden. Blutspende und Typisierung sind risikolos und werden mit einem kräftigen Imbiss und Getränken belohnt.

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