Bilder aus dem Land der Feenkamine und Tuffstein-Häuser

Weiskirchen · Mit auf Entdeckertour durch Kappadokien nehmen Helga Bernhard und Jürgen Mai die Besucher ihres Vortrages am Dienstag, 24. Mai, um 19 Uhr in der Saarlandhalle der Hochwald-Kliniken Weiskirchen . "Feenkamine" nennen die Einheimischen die bizarren Felsformationen in Zentralanatolien", berichten Bernhard und Mai. Lava , Wasser und Wind haben, wie die Weltenbummler erzählen, diese Skulpturenlandschaft geschaffen: "Gigantische Felspyramiden, Steinpilze und unterirdische Städte wecken den Eindruck einer fremden Mondlandschaft."

Doch auch die wechselvolle Geschichte des Landes, das seit jeher die Brücke zwischen Asien und Europa bilde, habe überall ihre Spuren hinterlassen.

"Einmalig sind die frühchristlichen Kirchen und die Felshäuser, die in den weichen Tuffstein gegraben und noch bis ins 20. Jahrhundert hinein genutzt wurden", verraten die beiden. Helga Bernhard und Jürgen Mai haben die Landschaft in mehreren Reisen kennengelernt. Sie beleuchten nicht nur die geologischen Besonderheiten des Landes, sondern sie erläutern auch die Eigenheiten der Menschen und wie diese wurden, was sie heute sind. Mit Bildern und Musik stellen die beiden Fotografen dieses Land vor. Der Eintritt ist frei.

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