Adventskonzert Stimmungsvolle Adventskonzerte in Weiskirchen und Steinberg

Weiskirchen · Den Aktiven des Gemeinschaftsorchesters Steinberg-Weiskirchen stand ebenso wie ihren Zuhörern die Erleichterung ins Gesicht geschrieben: Nach fast zweijähriger Corona-Zwangspause konnten die Musikanten endlich wieder beweisen, dass sie trotz aller der Pandemie geschuldeten Einschränkungen nichts von ihrem Können verlernt haben.

 In der Pfarrkirche St. Jakobus d. Ä. in Weiskirchen und einen Tag später in der Pfarrkirche St. Liborius in Steinberg fanden jetzt die ersten Adventskonzerte des Gemeinschaftsorchesters Steinberg-Weiskirchen nach der Corona-Zwangspause statt.

In der Pfarrkirche St. Jakobus d. Ä. in Weiskirchen und einen Tag später in der Pfarrkirche St. Liborius in Steinberg fanden jetzt die ersten Adventskonzerte des Gemeinschaftsorchesters Steinberg-Weiskirchen nach der Corona-Zwangspause statt.

Foto: a-n

Am Samstag hatten sie ihren ersten großen Auftritt in der Pfarrkirche St. Jakobus d. Ä. in Weiskirchen und einen Tag später in der Pfarrkirche St. Liborius in Steinberg. Diese Adventskonzerte fanden unter der Leitung von Kristina Malburg statt. Die Dirigentin band auch die Gesangs-Auftritte von Matthiew Segni (Gastsänger) und Julia Weber (Orchestermitglied) geschickt in beide Konzerte ein.

Vor acht Jahren begeisterte das im Jahr 2013 fusionierte Gemeinschaftsorchester Steinberg-Weiskirchen mit seinem ersten Konzert die Zuhörer. Im Jahr 2019 löste Kristina Malburg als Dirigentin Michael Ludwig ab, der als Musiker nach wie vor dem Orchester treu geblieben ist. Vorstandsmitglied Anne Köhl schilderte vor den jetzigen Konzerten der SZ, wie übel die Pandemie den Mitgliedern bereits mitgespielt hatte: „Alles lief prächtig – bis Corona im März vergangenen Jahres allem ein plötzliches Ende setzte.“ Noch Ende dieses Jahres habe das Gemeinschaftsorchester im Garten des Parkhotels Weiskirchen intensiv für das geplante Adventskonzert geprobt, das dann letztlich doch wegen der Pandemie abgesagt werden musste. Auch diesmal hätten die Mitglieder bis zum letzten Tag befürchtet, dass die beiden Adventskonzerte dieses Jahres den Corona-Hygieneregeln zum Opfer fallen könnten. „Aber mit einem durchdachten Hygienekonzept“, so Anne Köhl, „durften wir diesmal unser musikalisches Können unter Beweis stellen.“ Alles sei nur mit 2G plus möglich gewesen. Alle Auftretenden seien geimpft oder genesen und hätten zusätzlich negative Testergebnisse vorlegen können.

Auch die Zuhörer hätten vor dem Einlass die Nachweise vorzeigen und während der Konzerte Masken tragen müssen. Der Eintritt war frei. Allerdings freuten sich die Verantwortlichen darüber, dass viele Besucher Geldbeiträge in eine aufgestellte Spardose steckten. Köhl: „Diese Spenden kommen zum Teil den Opfern der Flutkatastrophe im Ahrtal zugute.“ Außerdem erhoffe sich der Vorstand des rund 69 Mitglieder starken Gemeinschaftsorchesters, dass die beiden Adventskonzerte dazu beitragen, das Interesse junger Musiker an einer Mitgliedschaft in dieser Gemeinschaft zu wecken.

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