Waldkindergarten kaum betroffen
Besseringen. Durch den Bau der Ortsumgehung Besseringen ist der Betrieb des dortigen Waldkindergartens nur geringfügig beeinträchtigt. Darauf hat der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) hingewiesen. Der LfS korrigierte damit die Darstellung in dem SZ-Artikel über den Infoabend zur Ortsumgehung im Besseringer Bürgerhaus
Besseringen. Durch den Bau der Ortsumgehung Besseringen ist der Betrieb des dortigen Waldkindergartens nur geringfügig beeinträchtigt. Darauf hat der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) hingewiesen. Der LfS korrigierte damit die Darstellung in dem SZ-Artikel über den Infoabend zur Ortsumgehung im Besseringer Bürgerhaus. Darin hatte es geheißen: "Der jetzige Waldkindergarten sei nicht mehr nutzbar." Klaus Kosok, Sprecher des Landesbetriebes: "Diese Darstellung ist nicht zutreffend und könnte zu Irritationen führen." Schon vor einigen Tagen habe es nach Kosoks Worten einen Ortstermin mit Verantwortlichen des Kindergartens und Eltern der Kinder gegeben. Dabei hatten die Vertreter des Landesbetriebs Gelegenheit, das Konzept des Kindergartens und dessen Spielstätten kennen zu lernen. "Im Dialog vor Ort wurde klar, dass Tipi und Bauwagen als Hauptstandort des Kindergartens nicht betroffen sind. Lediglich eine von fünf Spielstätten im Wald ist von der Baumaßnahme betroffen. Die weiteren Plätze sind in der Bauphase und auch später uneingeschränkt nutzbar", erläutert Kosok. Für die eine wegfallende Fläche habe der LfS spontan einen Ersatz angeboten. "Hierzu stehen wir in gutem Kontakt mit den Verantwortlichen." cbe