Wadrill hofft auf den ersten Sieg

Merzig-Wadern. "Ein fast gelungener Saisonauftakt, aber auch zwei verschenkte Dreier", so beschreibt Bernd Scherer vom Fußball-Landesligisten FC Wadrill den Start des Aufsteigers in die neue Saison. Beim Heimspiel gegen Hühnerfeld gab es ein 3:3, beim ASC Dudweiler ein 2:2. "Da war sicher mehr drin

Merzig-Wadern. "Ein fast gelungener Saisonauftakt, aber auch zwei verschenkte Dreier", so beschreibt Bernd Scherer vom Fußball-Landesligisten FC Wadrill den Start des Aufsteigers in die neue Saison. Beim Heimspiel gegen Hühnerfeld gab es ein 3:3, beim ASC Dudweiler ein 2:2. "Da war sicher mehr drin. Wir haben in beiden Spielen geführt, waren dann aber zu ängstlich", sagt Scherer. Aber wie so viele Aufsteiger mussten auch die Wadriller Lehrgeld bezahlen. Außerdem fehlt noch immer Top-Torjäger Rene Kläser. Am Sonntag steht dem Neuling ein richtungweisendes Spiel ins Haus. Die Sportfreunde Saarbrücken, bislang noch ohne Punkt, treten um 15 Uhr in Wadrill an. "An den bisherigen Ergebnissen (0:2 gegen Dillingen und 1:5 in Losheim, Anm. der Red.) sollten wir Saarbrücken aber nicht messen. Erst in fünf, sechs Spielen hat die Tabelle eine gewisse Aussagekraft", warnt Scherer. "Unsere Elf wird offensiv ausgerichtet sein, sie soll den spielfreudigen Fußball der ersten Spiele weiterspinnen", verspricht Trainer Jörg Alt vom SV Losheim zum Spiel seiner Mannschaft gegen den VfB Dillingen, ebenfalls am Sonntag um 15 Uhr. Die Hüttenstädter stempelt Alt zum Favoriten auf die Meisterschaft ab. Die Elf von Trainer Michael Krätzer wurde zielorientiert verstärkt und hat überragende Akteure wie Jens Gerlach, Juri Dil, Marc Bellmann, Francesco Schiffino oder Torwart Jörg Reimsbach in ihren Reihen. Andererseits ist Losheims Offensive mit Christian Repplinger, Steffen Schommer, Dennis und Michael Schäfer gefordert, die gegnerische Abwehr zu knacken. Große Stücke hält Trainer Uwe Klein von der SG Schwemlingen/Tünsdorf/Ballern vom Gegner FV Diefflen. Der Tabellenstand (Rang 14 mit nur einem Punkt) spiegele nicht das Leistungspotenzial der Elf wider. Seine Elf tritt bereits am heutigen Samstag um 15.30 Uhr im Dillinger Stadtteil an und versucht die Anlaufschwierigkeiten der Gastgeber auszunutzen. red

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