Schlachtfest Wieder Schlemmen am See

Noswendel · In Noswendel dreht sich am Sonntag wieder die Wutz am Grill beim Herbst- und Schlachtfest.

 Neben der „Grill-Wutz“ warten weitere Spezialitäten auf die Festbesucher im Noswendeler Freizeitzentrum in der Dorfmitte. Foto: Erich Brücker

Neben der „Grill-Wutz“ warten weitere Spezialitäten auf die Festbesucher im Noswendeler Freizeitzentrum in der Dorfmitte. Foto: Erich Brücker

Foto: Erich Brücker

Am Sonntag, 10. September, dreht sich im Waderner Stadtteil am See wiederum die Wutz am Grill. Sie ist das Markenzeichen beim Herbst- und Schlachtfest des Heimat- und Verkehrsvereins in der See-Gemeinde. Im Laufe der Jahre hat sich dieses Fest zu einem festen Bestandteil und echten Höhepunkt im Veranstaltungskalender der Hochwaldregion gemausert. „Für Genießer lukullischer Köstlichkeiten und Gaumenfreuden aus allen Ecken des Saarlandes ist es ein Muss“, macht Vereinschef Hermann Leidinger vom ausrichtenden Verein viel Werbung. Es wird zum 42. Mal veranstaltet.

Um elf Uhr öffnet das Fest seine Tore im Freizeitzentrum am Pavillon in der Dorfmitte, begleitet vom Musikverein Lyra Noswendel, der zu einem zünftigen Frühschoppenkonzert aufspielt. Viel Wert legen die Festveranstalter, um dem Namen des Festes auch gerecht zu werden, auf eine gute Beköstigung ihrer Gäste. Neben der obligatorischen „Wutz vom Grill“, die eigens vom früheren Metzger Manfred Finkler für das Herbstfest kreiert wurde, wird deftige Hausmannskost angeboten, die in diesem Jahr erstmals von der Metzgerei Schuler in Weiskirchen serviert wird. Das Team Latz vom Ratskeller Wadern wird dem Fest mit seinen Spezialitäten nach Hausfrauen-Art ebenfalls gerecht. Auch das allseits bekannte Noswendeler Kuchenbüffet wird nicht fehlen. Für Bier- und Weinliebhaber sowie Autofahrer ist ebenfalls bestens gesorgt. Nachmittags spielt der Musikverein Wintersdorf von der Sauer, zur Unterhaltung auf, zum Dämmerschoppen das Fombach-Duo Sepp und Carmen. Für die Kinder steht ein Nostalgiekarussell auf dem angrenzenden Kinderspielplatz bereit.

„Ab 12 Uhr wird aber gut gess“, bittet Leidinger die Gäste zum Mittagstisch. Dann wird sich die Grillwutz wohl nicht mehr lange am Spieß drehen. Sie erfreut sich neben den üblichen Spezialitäten einer besonderen Beliebtheit auf den Tellern der Festbesucher.

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