Filmvorführung in den Lichtspielen Eine Reise in die letzten Jahre van Goghs
Wadern · War Vincent van Gogh ein Genie oder ein Wahnsinniger? Oder war er vielleicht beides? Antworten auf diese Fragen sucht der Film „Van Gogh – An der Schwelle zur Ewigkeit“, den die Filmfreunde der Lichtspiele Wadern am Freitag, 25. Oktober, und am Samstag, 26. Oktober, zeigen.
Beginn ist jeweils um 20 Uhr.
Julian Schnabels „Van Gogh – An der Schwelle zur Ewigkeit“ ist eine Reise in den Körper und Geist von Vincent van Gogh, der trotz Skepsis, Wahnsinn und Krankheit einige der beeindruckendsten und gefeiertsten Kunstwerke der Welt erschuf. Doch wie so viele Künstler war auch er seiner Zeit voraus und wurde zu Lebzeiten gesellschaftlich ausgestoßen und missbilligt.
35 Jahre ist Vincent van Gogh 1888 alt, hunderte Gemälde hat er gemalt, doch Erfolg ist ihm nicht vergönnt. Von Paris zieht er in den Süden Frankreichs, ins kleine Dorf Arles, wo er in der Natur malt und seine Bilder an Farbe und Brillanz gewinnen. Für einige Wochen ist sein Freund und Kollege Paul Gauguin bei ihm, doch meist ist van Gogh allein in der Welt und mit seinen Gedanken. Immer wieder wird er in Spitäler eingewiesen, sein Gesundheits- und sein Geisteszustand verschlechtern sich, bis er im Jahr 1890 unter rätselhaften Umständen an einer Schusswunde verstirbt.