Doku über PJ Harvey Einblicke in den Arbeitsprozess der Indie-Ikone

Wadern · Den Film „PJ Harvey – A Dog called Money“ zeigen die Filmfreunde Wadern am Samstag, 22. Februar, in den Waderner Lichtspielen. Beginn ist um 20 Uhr. Der Film gewährt nicht nur einen Einblick in den Arbeitsprozess der Sängerin PJ Harvey, sondern zeigt auch exemplarisch, wie aus Inspiration im Zuge eines gemeinschaftlichen kreativen Prozesses große Kunst entsteht.

 Im Film können die Zuschauer den Entstehungsprozess von PJ Harveys Album hautnah miterleben. Foto: Filmverleih Salzgeber

Im Film können die Zuschauer den Entstehungsprozess von PJ Harveys Album hautnah miterleben. Foto: Filmverleih Salzgeber

Foto: Filmverleih Salzgeber

Auf der Suche nach Inspiration folgt die britische Musikerin ihrem Freund, dem preisgekrönten Fotojournalisten und Kameramann Seamus Murphy, auf seinen Reisen um die Welt. In Afghanistan, dem Kosovo und Washington DC sammelt Harvey Gedanken und schreibt Texte, Murphy nimmt Bilder auf. Zurück in London verwandelt die Musikerin die gesammelten Wörter in Gedichte, in Songs und schließlich in ein Musikalbum, „The Hope Six Demolition Project“, das sie im Rahmen einer Kunstperformance aufnimmt. In einem speziell konstruierten Raum im Somerset House kann die Öffentlichkeit den fünfwöchigen Entstehungsprozess beobachten, als seien Harvey und ihre Band eine lebende Ton-Skulptur.

Weitere Infos unter www.lichtspiele-wadern.de.

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