Viel Schnee, wenig Schlaf, großer Spaß

Lockweiler. Der 37 Jahre alte Mercedes steht wieder in Lockweiler. Kleinere Blessuren werden ausgebessert, die nächste Oldtimer-Rallye steht nämlich schon im April an, die Baden-Classic.Im Gespräch Aber noch ist für Niko Müller aus Lockweiler und seine Oldtimerfreude die historische Rallye Monte Carlo Gesprächsstoff Nummer eins

 Pause in den Bergen: Niko Müller, Petra Horf und ihr Oldtimer bei der historischen Rallye Monte Carlo. Foto: Müller

Pause in den Bergen: Niko Müller, Petra Horf und ihr Oldtimer bei der historischen Rallye Monte Carlo. Foto: Müller

 Pause in den Bergen: Niko Müller, Petra Horf und ihr Oldtimer bei der historischen Rallye Monte Carlo. Foto: Müller

Pause in den Bergen: Niko Müller, Petra Horf und ihr Oldtimer bei der historischen Rallye Monte Carlo. Foto: Müller

Lockweiler. Der 37 Jahre alte Mercedes steht wieder in Lockweiler. Kleinere Blessuren werden ausgebessert, die nächste Oldtimer-Rallye steht nämlich schon im April an, die Baden-Classic.Im Gespräch Aber noch ist für Niko Müller aus Lockweiler und seine Oldtimerfreude die historische Rallye Monte Carlo Gesprächsstoff Nummer eins. Als einziges saarländisches Team haben Müller und seine Lebensgefährtin Petra Horf als Co-Pilotin bei der historischen Rallye des Automobilclubs von Deutschland (AvD) mitgemacht. Mehr als 50 Oldtimerteams aus ganz Europa trafen sich in Hanau zur AvD-Histo-Monte 2009 und machten sich dort auf die viertägige Fahrt nach Monte Carlo an der Côtes d'Azur. Hanau deshalb, weil dort vor 98 die Rallye Monte Carlo startete.Dazwischen lagen 2000 Kilometer Fahrstrecke durchs Elsass bis nach Südfrankreich, inklusive der bei den Fans weltbekannten historischen Prüfungen wie Col de Turini und Col de la Madonne in den Seealpen. Niko Müller ist von der Rallye immer noch begeistert: "Wir haben sogar eine Wertungsprüfung gewonnen. Immerhin vor dem deutschen Rallyemeister Mathias Kahle. Es waren zwar nur zwei hundertstel Sekunden Vorsprung, aber immerhin."Insgesamt erreichten Niko Müller und Petra Horf einen für sie überraschenden 13. Platz, in der Wertungskategorie ihres Wagens sogar den fünften Platz. Die Rallye selbst war anstrengend, berichtet Müller und skizziert: "Wertungsprüfungen auf Schnee und Eis in den Vogesen, im Jura und den Seealpen. Wir kamen nur auf fünf Stunden Schlaf täglich, es gab Fahrerbesprechungen um Mitternacht, teilweise so schlechtes Wetter, dass die Schulkinder zu Hause blieben. Aber wir sind gefahren." Trotz der Widrigkeiten, Niko Müller und Petra Horf hat es großen Spaß gemacht.Und so planen sie schon die nächste Rallye im April geht es zur Baden-Classic. Die beiden fahren übrigens einen 37 Jahre alten Mercedes-Benz 250 CE mit stolzen 230 Pferdestärken. vf

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