Verein für Heimatkunde Wadern widmet sich den lokalen Kirchen

Wadern. Die Beiträge in den neuen Mitteilungen des Vereins für Heimatkunde führen die Leser auf eine Reise durch die Stadtteile Nunkirchen, Lockweiler, Dagstuhl, Wadrill und den Kernort Wadern und vermitteln damit ein Stück Heimatgeschichte im besten Sinne des Wortes

Wadern. Die Beiträge in den neuen Mitteilungen des Vereins für Heimatkunde führen die Leser auf eine Reise durch die Stadtteile Nunkirchen, Lockweiler, Dagstuhl, Wadrill und den Kernort Wadern und vermitteln damit ein Stück Heimatgeschichte im besten Sinne des Wortes.Die Pfarrkirche Herz-Jesu Nunkirchen, die seit ihrer Sanierung in neuem Glanz erstrahlt, wird von Petra Lauk in all ihren Facetten kunsthistorisch vorgestellt. Berthold Müller widmet sich in seinem Beitrag intensiv dem Glockenturm der Pfarrkirche St. Michael in Lockweiler. Dessen wechselvolle Geschichte wirft bis heute viele Fragen auf.

Archive durchforstet

Einem bedeutenden, aber weitgehend unbekannten Sohn Waderns geht Christoph Kaub mit seiner Recherche über den ehemaligen Neunkircher Bürgermeister Hermann Ludwig nach.

Ein weiterer zentraler Beitrag der Mitteilungen beschäftigt sich mit der Betrachtung der Struktur und Geschichte der Wadriller Gehöferschaften. Hans Ludwig hat sich dafür tief in die Archive begeben und neue Erkenntnisse zusammengetragen.

Ein Blick auf den Fortgang der Sanierungsarbeiten auf der Burgruine Dagstuhl durch den Vereinsvorsitzenden Friedrich Ebert rundet ein 64 Seiten starkes und für Heimatfreunde überaus interessantes Heft ab.

Das Heft 15 der Mitteilungen des Vereins ist in der Bücherhütte Wadern, beim Kulturamt der Stadt Wadern und unter Tel. (0 68 71) 12 37 für fünf Euro erhältlich, für Vereinsmitglieder kostenlos. red

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