Wadern Stets auf der Suche nach Spendern

Wadern · In Wadern ist man mit der Resonanz auf den 145. Blutspendetermin sehr zufrieden.

 Beim Blutspendentermin in Waden wurden langjährige  Spender für ihr uneigennütziges Engagement zum Wohle der Mitmenschen geehrt.

Beim Blutspendentermin in Waden wurden langjährige  Spender für ihr uneigennütziges Engagement zum Wohle der Mitmenschen geehrt.

Foto: Erich Brücker

Stattliche 335 Blutspender sorgten beim jüngsten Blutspendentermin des Stadtverbandes Wadern in der Herbert-Klein-Halle, übrigens der 145. Termin seit den Anfängen in 1967, wiederum für eine ordentliche Resonanz. „Mit dieser Zahl können wir aufgrund der heißen Sommerzeit sehr gut leben, zumal zwölf junge und jugendliche Erstspender unter den treuen Kunden waren“, zeigte sich Paul Schmitt, Waderner Beauftragter für Blutspenden, durchaus zufrieden. Er dankte allen fürs Kommen, denn das Blut der Spender ist willkommen, zumal es stets benötigt wird.

Er dankte nicht nur den Spendern, sondern auch den beteiligten Rotkreuz-Helfern aus den umliegenden DRK-Vereinen aus der Hochwaldstadt. Diesem Dank schloss sich Stadt-Beigeordneter Karl-Heinz Seimetz an, lobte die große Solidarität unter den Blutspendern. „Die Bereitschaft, sich in den Dienst am Mitmenschen zu stellen und Blut zu spenden sowie Leben zu retten, kann nicht hoch genug eingeschätzt werden“, sagte der Beigeordnete.

Umso mehr freue es ihn, sagte Seimetz, wenn Menschen über Jahrzehnte einen uneigennützigen Beitrag zur Gesundung und Lebensrettung Kranker und Verletzter leisten. Er sprach die Hoffnung aus, dass weiterhin viele Menschen nicht nur an sich selbst denken, sondern auch noch an andere, was heute leider nicht mehr selbstverständlich ist. Zudem erinnerte er daran, in den eigenen Familien, bei Freunden und Bekannten, den Aufrufen des DRK um neue Blutspender doch nachzukommen.

In diesem Sinne nahm er zusammen mit dem Beauftragten Schmitt die Ehrung treuer Blutspender vor.

Mit Ehrenurkunden und Sachgeschenken wurden für 60-maliges Blutspenden Edith Wagner (Morscholz) und Helmut Werny (Lockweiler) ausgezeichnet. Fünfzig Mal waren Hans Dieter Engel (Wadrill) sowie Ines Reus-Maier (Lockweiler) zum Aderlass gekommen. Ursula Kuhn (Wadrill) und Christiane Becker (Lockweiler) haben 40 Spenden hinter sich gebracht, während Kerstin Renate Hoffmann (Weiskirchen), Achim Jakobs (Löstertal), Pascal Steffen (Wadern) sowie Klaus Weber (Bardenbach) für 25 Spenden geehrt wurden. Für zehnmaliges Spenden haben Joachim Robert Hoffmann (Weiskirchen), Celina Michel (Wadern), Jörg Rosar (Löstertal), Diana Schneider (Noswendel) und Marcel Tamble (Losheim) eine Auszeichnung erhalten.

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