Wadern setzt auf E-Mobilität Wadern setzt bei Dienstfahrzeugen auf Nachhaltigkeit

Wadern · Die Hochwaldstadt hat zwei Elektroautos für dienstliche Fahrten von Verwaltungsmitarbeitern angeschafft.

 Waderns Bürgermeister Jochen Kuttler (2.v.r.) mit Fraktionsvorsitzenden, den Geschäftsführern vom Kia Autohaus Wilhelm und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung bei der Einweihung der neuen E-Dienstfahrzeugen auf dem Marktplatz.

Waderns Bürgermeister Jochen Kuttler (2.v.r.) mit Fraktionsvorsitzenden, den Geschäftsführern vom Kia Autohaus Wilhelm und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung bei der Einweihung der neuen E-Dienstfahrzeugen auf dem Marktplatz.

Foto: Stadt Wadern

„Klimaschutz wird bei der Stadt Wadern großgeschrieben“, heißt es in einer Mitteilung aus dem Rathaus der Hochwaldstadt. Ein weiterer Schritt in Sachen Nachhaltigkeit sei nun in die Tat umgesetzt worden, fährt die Verwaltung fort: Dienstfahrten erfolgen in Zukunft emissionsfrei mit zwei neuen E-Fahrzeugen.

Klein, weiß, stark – so auffallend wie ihre Optik ist auch ihr Beitrag für das Klima. Die Stadt Wadern leistet nach eigenem Bekunden mit der Beschaffung der beiden E-Autos mit eigener Ladestation einen weiteren Beitrag zum Erreichen der nationalen Klimaschutzziele.

„Das E-Mobilitätskonzept ist Teil des Projektes ‚global nachhaltige Kommune‘ in Anlehnung an die Nachhaltigkeitsstrategie des Saarlandes, an dem die Stadt Wadern seit 2019 teilnimmt“, betont Bürgermeister Jochen Kuttler. Weitere wichtige Maßnahmen seien die Schaffung der Stelle eines Klimaschutzmanagers über ein entsprechendes Förderprogramm und die Erarbeitung eines Klimaschutzkonzeptes, das jüngst einstimmig vom Stadtrat verabschiedet wurde. Zu diesem gehört nun auch die Umstellung des städtischen Fuhrparks auf E-Mobilität.

Langfristig sieht die Waderner Nachhaltigkeits-Strategie die deutliche Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen vor und die Überprüfung, wie und wo genau erneuerbare Energien und energieeffizientere Systeme in der Stadt Wadern eingesetzt werden können. „Da sind wir auf einem guten Weg. Kaum eine andere Kommune stellt etwa in Bezug auf ihre Gesamtfläche vergleichbar große Areale für Photovoltaikanlagen bereit“, unterstreicht Kuttler die Vorreiterrolle der Stadt beim Thema erneuerbare Energien.

Bei der offiziellen Einweihung der beiden Kia-e-Souls bedankte sich der Bürgermeister bei allen beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die trotz zahlloser bürokratischer Hürden am Ball geblieben sind, beim Stadtrat, der das Projekt durch die Einstellung entsprechender Haushaltsmittel mitträgt und beim Vertragspartner Kia-Autohaus Wilhelm für die engagierte Unterstützung. Deren kleine E-Crossovers schaffen eine Reichweite von 452 Kilometer. Bei der flächenmäßig drittgrößten Stadt im Saarland mit über 111 Quadratkilometern und entsprechend darauf verteilten Fahrzielen eine gute Eigenschaft, „die uns die Umwelt irgendwann einmal danken wird“, heißt es abschließend in der Mitteilung aus dem Rathaus.

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