Wadern „Nordsaarlandstraße als Ganzes sehen“

Wadern · Waderns Bürgermeister Jochen Kuttler begrüßt die neue Initiative zur Vollendung der Nordsaarlandstraße, gibt aber zu bedenken: Auch in Lockweiler, Löstertal, Dagstuhl und Nunkirchen sind die Menschen stark vom Verkehr belastet.

 Stark vom Durchgangsverkehr belastet ist schon heute der Waderner Stadtteil Nunkirchen, im Foto die Straße Im Flürchen. Dies könnte sich noch verschärfen, sollte die geplante Nordsaarlandstraße irgendwann tatsächlich kommen. Der Waderner Bürgermeister Jochen Kuttler fordert daher mit Nachdruck eine Umgehung für den Ort ein.

Stark vom Durchgangsverkehr belastet ist schon heute der Waderner Stadtteil Nunkirchen, im Foto die Straße Im Flürchen. Dies könnte sich noch verschärfen, sollte die geplante Nordsaarlandstraße irgendwann tatsächlich kommen. Der Waderner Bürgermeister Jochen Kuttler fordert daher mit Nachdruck eine Umgehung für den Ort ein.

Foto: Jürgen Kreuder

Die Stadt Wadern begrüßt in einer Stellungnahme gegenüber unserer Redaktion die Bewegung, die in die Diskussion um die Realisierung der Nordsaarlandstraße gekommen ist. Auf 20 Kilometern führt die angedachte Verbindung zwischen den Autobahnanschlussstellen Merzig-Schwemlingen und Nonnweiler-Braunshausen durch das Gebiet der Stadt Wadern. Dabei sollte nach Überzeugung der Stadt jedoch nicht nur die Nordumfahrung von Merzig im Zentrum der Betrachtung stehen. „Eine Entlastung der Ortsdurchfahrten muss ebenso ins Auge gefasst werden wie die Dreispurigkeit der L 329 am Kasteler Berg“, heißt es hierzu aus dem Rathaus.