Staatssekretäre erwandern Hochwaldalm

Weiskirchen/Wadrill. Die Staatssekretäre der Jamaika-Koalition mit Begleitung waren unlängst in Weiskirchen, um ein Stück des Saar-Hunsrück-Steiges zu erwandern. Umwelt-Staatssekreträr Klaus Borger hatte ein Programm organisiert. Vom Parkhotel ging es über den Valentinsweg, durch das Schlittenthal, entlang des Behlengrabens hinab ins idyllische Wahnbachtal

 Die Staatssekretäre der Jamaika-Koalition bei ihrem Ausflug auf dem Saar-Hunsrück-Steig. Foto: SZ

Die Staatssekretäre der Jamaika-Koalition bei ihrem Ausflug auf dem Saar-Hunsrück-Steig. Foto: SZ

Weiskirchen/Wadrill. Die Staatssekretäre der Jamaika-Koalition mit Begleitung waren unlängst in Weiskirchen, um ein Stück des Saar-Hunsrück-Steiges zu erwandern. Umwelt-Staatssekreträr Klaus Borger hatte ein Programm organisiert. Vom Parkhotel ging es über den Valentinsweg, durch das Schlittenthal, entlang des Behlengrabens hinab ins idyllische Wahnbachtal.Dieses enge Kerbtal vermittelt einen phantastischen Eindruck über die urwüchsige, wilde Bergwaldlandschaft des Schwarzwälder Hochwaldes. Ganz nebenbei, dort sind noch die Reste des in früheren Tagen großflächig verbreiteten Bergmischwaldes zu erkennen, mit der Weißtanne als Charakterbaumart. Anders als den anderen Nadelbaumarten (wie etwa die Fichte) werden ihr bei dem laufenden Klimawandel große Chancen für die Zukunft beigemessen.

Seelenschutzgebiet

Eindrucksvolle Baumriesen, umgestürzte Bäume und Baumstümpfe, die mit Baumpilzen und Moosen besetzt sind, säumen den Pfad und vermitteln ein beeindruckendes Urwaldgefühl. Dieser Abschnitt des Saar-Hunsrück-Steiges wird von Insidern auch als Seelenschutzgebiet bezeichnet, da man dort, fernab von Verkehrslärm und Alltagsstress in der Tat die Seele baumeln lassen kann.

Die Wanderung führte dann zu ihrem Zielpunkt der Hochwaldalm, wo Almwirt Peter Schumacher und sein Team die Wandergruppe kulinarisch verwöhnte. Passend zum Thema Wald wurde unter anderem Rehwild serviert. Die Wandergruppe zeigte sich von der landschaftlichen Schönheit und der tollen Infrastruktur, den tollen Wegen und der Hochwaldalm, sehr beeindruckt.

Ein gutes Beispiel für die überzeugenden Aktivitäten des Landes, der Landkreise und unserer Kommunen, den naturnahen Tourismus weiter zu entwickeln, fand die Gruppe. red

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