Regeln aufgefrischt

Wadern. Nicht nur die Fußballregeln, also trockene Theorie, standen beim Lehrabend der Schiedsrichtergruppe Wadern im neuen Tagungsort Hotel Schlossberg in Büschfeld auf der Tagesordnung, sondern auch die Ehrung langjähriger Schiedsrichterkameraden für ihren Einsatz auf den Sportplätzen der Region

Wadern. Nicht nur die Fußballregeln, also trockene Theorie, standen beim Lehrabend der Schiedsrichtergruppe Wadern im neuen Tagungsort Hotel Schlossberg in Büschfeld auf der Tagesordnung, sondern auch die Ehrung langjähriger Schiedsrichterkameraden für ihren Einsatz auf den Sportplätzen der Region. Obmann Alfons Fries konnte hierzu mit Verbandschef Heribert Ohlmann und Kreisschiedsrichterobmann Heiner Müller besondere Gäste begrüßen. Die Ehrengäste nahmen auch die Ehrung der Schiedsrichter vor. Für 25 Jahre wurden Peter Hasslinger und Joachim Conrad (beide SV Lockweiler-Krettnich) mit der silbernen Verbandsehrennadel des SFV sowie dem Ehrenbrief der Schiedsrichtergilde ausgezeichnet. Schon 20 Jahre ist Volker Leidinger (SC Büschfeld) dabei. Für ihn gab es die Schiedsrichter-Ehrennadel in Gold. Seit 15 Jahren pfeifen Joachim Maus (SV Morscholz) und Hermann Sorgen (SV Steinberg). Beide wurden mit der Verbandsehrennadel in Bronze ausgezeichnet. Besondere LeistungenDie silberne Schiedsrichter-Ehrennadel erhielten für zehnjähriges Pfeifen Stephan Becker, Eric Leidinger, Stefan Weber (alle SG Noswendel/Wadern) und Sascha Dickmann (SV Thailen). Darüber hinaus wurde Manfred Scherer (SV Morscholz) für besondere Leistungen honoriert. Dennis Heinz (SV Morscholz) hat im Vorjahr 76 Spiele geleitet. Diese Anzahl an Einsätzen konnte Niklas Stephany (SV Morscholz) noch toppen. Mit 81 Spielleitungen wurde er Schiedsrichter der Gruppe Wadern. Zusammen mit Dominik Koch (FC Wadrill) ist Stephany in der Nachwuchsförderung. Beide sind Anwärter für die Leitung von Spielen der Landesliga. In seinem Rückblick betonte Fries, dass die Schiedsrichtergruppe Wadern mit ihren rund 75 Schiedsrichtern im Vorjahr 1300 Pflichtspiele der Aktiven, Jugend, Alte Herren und Frauen sowie über 200 Hallenspiele geleitet habe. Ein Anwärterlehrgang wurde durchgeführt, vier neue Schiedsrichter konnten gewonnen werden. Darüber hinaus wurde eine Fahrt zum Bundesligaspiel Borussia Dortmund gegen den FC Nürnberg organisiert. "Der Austausch mit den nachbarlichen Schiedsrichtergruppen im Rheinland- und Südwestverband funktioniere reibungslos", betonte Fries. In seinem Grußwort appellierte der oberste Schiedsrichter des SFV, Ohlmann, dass die Schiedsrichtererhaltung und -gewinnung in allen Fußballkreisen oberste Priorität habe müsse.

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