Wadern Pascal Weirich tritt in Wadern für Pro Hochwald an

Wadern · (red) Bei der Wahl ihrer neuen Heimat ging Familie Weirich ganz pragmatisch vor. Es sollte ein Dorf sein, das nicht an einer Durchgangsstraße liegt, aber trotzdem eine gute Infrastruktur hat. „Da findet man gar nicht so viele in unserer Region“, sagt Pascal Weirich, der mit Frau und Tochter seit zwei Jahren in Wadern lebt.

  Jetzt tritt der 34-Jährige für die Wählervereinigung Pro Hochwald als Kandidat für das Amt des Ortsvorstehers an. „Nach dem Umzug nach Wadern wollte ich mich politisch und gesellschaftlich einbringen, mich aber nicht einer Parteiräson unterwerfen. Auf kommunaler Ebene ist es zudem völlig egal, welcher Partei man angehört. Es geht um unseren Ort und unsere Stadt“, begründet er seine Kandidatur. Die Infrastruktur des Kernortes bereitet dem Pro-Hochwald-Kandidaten nach eigener Aussage Sorgen. Die Krankenhausschließung ist auch für Weirich das Thema schlechthin. Für ihn und seine Mitstreiter gibt es, wie sie sagen, keinen Zweifel daran, dass die Strategie der Bürgerinitiative Nordsaarlandklinik, die auf ein zentrales Klinikum für das nördliche Saarland drängt, der einzig richtige Weg ist.  Weirich: „Wir unterstützen diese Position nachdrücklich und gleichzeitig auch die Bemühungen der Stadtverwaltung zur Etablierung eines Gesundheitsparks“. Wadern müsse seine Rolle als Zentrum markanter spielen als bislang, findet der Ortsvorsteherkandidat.    Für den Kernort macht er sich für  die Einrichtung einer Gebundenen Ganztagsgrundschule stark.

Neben Pascal Weirich treten für Pro Hochwald an: Christian Gemmer, Ruth Kahlert-Barth, Jan Dubois, Thorsten Weber, Justine Weirich, Franco Görgen und Christian Kuhn.

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