Nunkircher Gartenbauverein richtet Erntedankfest aus

Nunkirchen. Die Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins Nunkirchen richten in jedem Jahr den Erntedank in der Kirche und im Pfarrheim mit ihren eigenen Früchten aus Feld und Garten mit viel Hingabe aus. Ein buntes Bild bietet sich in der Pfarrkirche Herz-Jesu, sie ist zur Erntedankmesse am Samstagabend um 17.30 Uhr ausgeschmückt

Nunkirchen. Die Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins Nunkirchen richten in jedem Jahr den Erntedank in der Kirche und im Pfarrheim mit ihren eigenen Früchten aus Feld und Garten mit viel Hingabe aus. Ein buntes Bild bietet sich in der Pfarrkirche Herz-Jesu, sie ist zur Erntedankmesse am Samstagabend um 17.30 Uhr ausgeschmückt. Als "Dank für die Früchte der Erde und die menschliche Arbeit" sind Getreide, Brot, Gemüse, Kohl, Kürbisse und vieles mehr vor dem Altartisch angeordnet - mit Erntekrone und Erntekranz. Der Familienabend steht in diesem Jahr unter dem Motto "Kartoffeln". Dazu wird der erste Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins Nunkirchen, Andreas Röder, eine Kartoffelausstellung eröffnen und fachmännische Erklärungen zu den einzelnen Sorten geben. Immerhin hat er selbst 18 Kartoffelsorten in seinem eigenen Garten gezogen: rote, blaue, gelbe, rotfleischige, blau-violette, zum Teil alte Landsorten und echte Delikatesssorten, manche davon nicht mehr im Handel erhältlich. Ein Unterhaltungsprogramm wird die Gäste erfreuen. Mit rund 160 Mitgliedern zählt der Obst- und Gartenbauverein zu den mitgliederstärksten Vereinen in Nunkirchen. rw

Auf einen Blick Der Ursprung des Erntedankfestes reicht bis in die vorchristliche Zeit zurück. In Deutschland legte die katholische Bischofskonferenz im Jahre 1972 den ersten Sonntag im Oktober als Termin fest. Inzwischen ist der Brauch des Dankes für eine gute Ernte in vielen katholischen Gemeinden üblich. rw

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