Noswendel war fest in Lebacher Hand

Noswendel · Rund 280 Läufer machten sich am Sonntag beim Volkslauf in Noswendel auf die Strecke. Das waren ein paar mehr als im Jahr davor. Am Ende gab es im Halbmarathon sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern neue Gewinner.

 Feiern ihren Erfolg mit Sieger-Sprudel: Manfred Komenda und Martina Werth vom TV Lebach. Foto: eb

Feiern ihren Erfolg mit Sieger-Sprudel: Manfred Komenda und Martina Werth vom TV Lebach. Foto: eb

Foto: eb

Manfred Komenda bei den Männern und Martina Werth bei den Frauen sind die Sieger des 29. Deko-Volkslaufes über die Halbmarathon-Distanz. Beide starten für den TV Lebach . "Nach einem dritten Platz 2012 kann ich heute ganz zufrieden sein", strahlte Komenda und zeigte sich bester Laune, nachdem er die Ziellinie überquert hatte. Die gestoppte Zeit mit 1:22.40,3 Stunden war für ihn in Ordnung, zumal das Sommerwetter alle Starter ganz schön schwitzen ließ. "Heißer hätte es nicht sein dürfen, vor allem der Anstieg in praller Sonne war echt hart", sagte Komenda. Genau eine Minute nach ihm erreichte Stefan Stein vom SV Humes das Ziel vor dem Dritten Markus Wagner von den LTF Marpingen, für den 1:24.52,8 Stunden gestoppt wurden. Ramon Bernadon von den LTF Marpingen gewann in den beiden Jahren zuvor den Lauf - doch er war jetzt nicht am Start.

Auch für Lokalmatadorin Heike Brücker aus Wadrill gab es keine Wiederholung ihres Vorjahressieges. Die für Saar 05 startende Brücker musste sich mit dem dritten Platz in 1:39.23 Stunden zufrieden geben. "Ich war gestern noch 50 Kilometer Radfahren, da waren die Beine heute nicht mehr so gut", gestand sie freimütig. Dafür siegte Martina Werth in 1:31.04 Stunden. "Dieser Lauf ist für mich ein Muss. Einige Male konnte ich schon die zehn Kilometer gewinnen. Heute nahm ich erstmals den Halbmarathon in Angriff - und ich kam auch als Erste ins Ziel", war die 37-Jährige zufrieden.

Sieger bei den Männern über die zehn Kilometer wurde Walter Paulus vom LT Büdlich-Breit. Für den 53-Jährigen aus dem Hunsrück wurden 38:20 Minuten gestoppt. "Für mich ist Noswendel ein gutes Pflaster. Im Vorjahr war ich über die fünf Kilometer erfolgreich", zeigte sich der "Spätzünder" bester Laune. Denn vor vier Jahren hat er erst mit dem Laufsport angefangen. Bei den Frauen setzte sich Dorothe Klee von den Hochwaldrunnes Nohfelden die Siegerkrone in 42:50 Minuten auf. "Das war besser als im Vorjahr", sagte die ambitionierte Läuferin. Zwei Marathons hat sie bereits hinter sich, obwohl sie erst vor vier Jahren richtig mit dem Laufen begonnen habe. Den dritten Marathon läuft sie im Herbst in Amsterdam.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort