Lange Umwege für Besucher des Ortes nötig Vollsperrung bei Mettlach sorgt für Frust – Bürgermeister schaltet sich ein

Mettlach · Die Straße Auf der Haardt ist voll gesperrt, die Saarbrücke nur bedingt passierbar: Den Mettlachern bleiben die Gäste aus. Der Frust steigt. Doch selbst die Intervention des Bürgermeisters bringt keine Besserung.

 Wegen Sanierung ist die B 51 zwischen Mettlach und dem Kreisverkehr Auf der Haardt voll gesperrt.

Wegen Sanierung ist die B 51 zwischen Mettlach und dem Kreisverkehr Auf der Haardt voll gesperrt.

Foto: Ruppenthal

Die Zahl der parkenden Autos auf dem Mettlacher Marktplatz ist sehr überschaubar, die der Besucher, die durch die Fußgängerzone flanieren oder sich in den Straßencafés verwöhnen lassen, ebenso. Spätestens seit die Straße Auf der Haardt Anfang August saniert wird, meiden viele Gäste den sonst so begehrten Ort wie der Teufel das Weihwasser (die SZ berichtete bereits). Für die Arbeiten hat der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) die Straße voll gesperrt. Zudem ist die Saarbrücke nur bedingt passierbar. Seit Ende März ist das Bauwerk für Reisebusse und Lastwagen gesperrt – aus Sicherheitsgründen, wie der LfS mitteilte. Der einzige Weg, der Bussen und Lkw bleibt, ist der von Merzig über Brotdorf und den kleinen Potsdamer Platz. Das ist vielen Gästen viel zu umständlich, wie Händler und Gastronomen wissen. Nach den Lockdowns bedeuten die beiden Beeinträchtigungen: wesentlich weniger Kunden und damit verbunden wesentlich weniger Einnahmen.