Neuwahlen bei der Freiwilligen Feuerwehr Büschfeld Steffen Burkhardt bleibt Löschbezirkführer

Büschfeld · Die Freiwillige Feuerwehr in Büschfeld hat ein neues Führungstrio für die nächste Amtszeit gewählt.

 Bürgermeister Jochen Kuttler (links) überreichte die Ernennungsurkunden an (weiter von links) Löschbezirksführer Steffen Burkhardt sowie dessen Stellvertreter Markus Krämer und Christian Klesen.

Bürgermeister Jochen Kuttler (links) überreichte die Ernennungsurkunden an (weiter von links) Löschbezirksführer Steffen Burkhardt sowie dessen Stellvertreter Markus Krämer und Christian Klesen.

Foto: eb

Der Löschbezirk Büschfeld der Freiwilligen Feuerwehr Wadern hat unter der Versammlungsleitung von Bürgermeister Jochen Kuttler sein Führungstrio für die nächste sechsjährige Amtsperiode neu gewählt und dabei auf Kontinuität, Routine und Erfahrung der vergangenen Periode gesetzt.

Dem bisherigen Löschbezirksführer und Brandmeister Steffen Burkhardt wurde von den anwesenden Feuerwehrkameradinnen und -kameraden erneut das Vertrauen ausgesprochen, er geht damit in seine zweite Amtszeit. Ebenso haben die Floriansjünger, 23 von 34 waren anwesend, die beiden bisherigen Stellvertreter, Oberlöschmeister Markus Krämer sowie Löschmeister Christian Klesen in ihren Ämtern bestätigt.

Burkhardt ist 45 Jahre alt, ist 1988 in die Jugendwehr eingetreten und 1992 in die aktive Wehr übernommen worden. Markus Krämer (56) gehört seit 38 Jahren dem Löschbezirk an, und auch Christian Klesen (52) hat schon 34 Jahre Dienst am Mitmenschen geleistet.

Der Verwaltungschef sieht mit dieser Wahl den Löschbezirk weiterhin in guten Händen, die Mannschaft sei zudem sehr gut aufgestellt. Er überreichte die entsprechenden Ernennungsurkunden und bat das Trio, auch weiterhin pflichtgemäß seine Aufgaben zu erledigen. Burkhardt dankte auch im Namen seiner beiden Stellvertreter der Mannschaft für das mit der Wiederwahl ausgesprochene Vertrauen. „Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst und wollen mit allen wie bisher kameradschaftlich und harmonisch zusammenarbeiten“, versprachen die drei. Mit dem neu in Dienst gesellten Feuerwehrfahrzeug (LF 10), das noch einer besonderen Einweihung bedarf, da diese durch Corona nicht möglich war, sei man nunmehr sehr gut ausgestattet. Gegenüber dem alten LF 8 hat es eine Tragkraftspritze sowie einen Tankinhalt von 1600 Liter Löschwasser, dazu sechs Atemschutzgeräte, aber auch weiteren Gerätschaften, sodass eine ordentliche Ableistung der Einsätze bei Bränden oder Technischer Hilfe gewährleistet sei.

Stadt-Wegführer Markus Linnig bescheinigte der wieder gewählten Führungsspitze bislang eine gute Arbeit abgeliefert zu haben. „An Engagement und Einsatzwillen sollte es auch in Zukunft nicht mangeln“, sagte Linnig, während auch Ortsvorsteher Albert Lang die Arbeit der Floriansjünger zu schätzen wusste. „Es ist gut zu wissen, dass wir eine Feuerwehr im Ort haben, auf die zu jeder Tag- und Nachtzeit Verlass ist.“

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort