Abenteurer-Biographie Von einem, der auszog, die Welt zu entdecken

Wadern · Der Extremsportler Jonas Deichmann hat sich auf Weltreise begeben. Am Wochenende berichtet er darüber beim Outdoor-Festvial in Losheim. Die Lichtspiele Wadern zeigen den passenden Film.

 Von dem waghalsigen Triathlotn rund um die Welt, den Jonas Deichnam auf sich genommen hat, erzählt der Dokumentarfilm "Jonas Deichmann  Das Limit bin nur ich", der in den Lichtspielen Wadern läuft. Foto: Markus Weinberg

Von dem waghalsigen Triathlotn rund um die Welt, den Jonas Deichnam auf sich genommen hat, erzählt der Dokumentarfilm "Jonas Deichmann Das Limit bin nur ich", der in den Lichtspielen Wadern läuft. Foto: Markus Weinberg

Foto: Markus Weinberg

Am Wochenende wird Jonas Deichmann höchstpersönlich im Rahmen des Outdoor-Festivals „Draußen am See“ in Losheim bei einem Multivisions-Vortrag von seinen abenteuerlichen sportlichen Höchstleistungen auf den Kontinenten dieser Welt erzählen.

Parallel dazu zeigen die Filmfreunde Wadern am Samstag, 25. Juni, um 20 Uhr, und am Sonntag, 26. Juni, um 18 Uhr, in den Lichtspielen Wadern die Film-Dokumentation „Jonas Deichmann – Das Limit bin nur ich“. Der Film erzählt die Geschichte von einem, der auszog, die Welt zu entdecken, Grenzen zu überwinden und seinen Träumen zu folgen.

Jonas Deichmann hat Geschwindigkeitsrekorde mit dem Fahrrad auf den Transkontinentalpassagen aufgestellt: Von Alaska bis Feuerland (97 Tage), von Portugal bis Wladiwostok (64 Tage) und zuletzt vom Nordkap bis ans Kap der Guten Hoffnung (72 Tage). Der mehrfache Weltrekordhalter und Extremsportler stürzte sich dann in sein nächstes Abenteuer: den wohl spektakulärsten und längsten Triathlon aller Zeiten. Einmal um den ganzen Globus – von München nach München, und das laufend, schwimmend, bikend.

Völlig auf sich allein gestellt, verläuft auch nicht immer alles nach Plan. Jonas beginnt seine Reise inmitten der Corona-Pandemie. Auf einmal werden über Nacht wichtige Reiserouten geschlossen; Grenzübertritte werden zum Kraftakt, die ihn vor unvorhersehbare Herausforderungen stellen.

Die Nachricht vom „verrückten Deutschen“ und seiner Reise verbreitet sich überall auf der Welt. Was dann passiert, übertrifft alle Erwartungen zurück: Jonas wird zum Phänomen, zum Sinnbild für ein Lebensgefühl: den Jonas-Effekt! Denn auf seiner Reise gibt er den Menschen etwas weiter, das in vielen dunklen Stunden der letzten zwei Jahre verloren scheint: Hoffnung. Der Film begleitet Jonas Deichmann seinem 14 Monate dauernden Abenteuer und zeigt hautnah, wie er die enorme mentale und körperliche Herausforderung meistert.

 Jonas Deichmann während seines Triathlons rund um die Welt bei einer Ruhepasue in einer Wüste in Mexico

Jonas Deichmann während seines Triathlons rund um die Welt bei einer Ruhepasue in einer Wüste in Mexico

Foto: ravir films
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