Buweiler L 329 hinter Buweiler für sechs Wochen voll gesperrt

Buweiler · (red) Das sollten Autofahrer, die in Richtung A 1 gelangen wollen, beachten: Für die ab dieser Woche anstehende Erneuerung der L 329 zwischen Buweiler und Kastel (den so genannten Kasteler Berg) ist eine sechswöchige Vollsperrung erforderlich. Dies teilte der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) gestern mit. Die Strecke ist eine wichtige Zubringerroute zur Autobahn-Anschlussstelle Nonnweiler-Braunshausen der A 1

Am heutigen Montag, 28. Mai, wird der Landesbetrieb gemäß seiner Mitteilung mit der Fahrbahnerneuerung der L 329 beginnen. Betroffen ist der Streckenabschnitt zwischen dem Ortsausgang von Wadern-Buweiler und dem Kreisverkehrsplatz Gommsmühle auf einer Länge von 4150 Metern. „Die Arbeiten müssen aufgrund der geringen Fahrbahnbreite unter Vollsperrung durchgeführt werden“, heißt es vom LfS. Mit Rücksicht auf laufende Bauarbeiten in der Trierer Straße in der Ortsdurchfahrt Nonnweiler wird der Verkehr aus Richtung Wadern auf der L 149 in Richtung Nonnweiler zur A1-Anschlussstelle Nonnweiler-Bierfeld umgeleitet, von dort auf der Autobahn in Richtung Saarbrücken bis zur Anschlussstelle Nonnweiler-Braunshausen und hier weiter nach Kastel. Die Gegenrichtung ist entsprechend ausgeschildert. Das Fahrverbot für Lkw auf der L 149 zwischen Kostenbach und Nonnweiler wird für die Zeit der Vollsperrung aufgehoben. Die Kasteler Straße In der Meß ist während der Bauzeit über die L 329 nicht erreichbar. Anlieger erreichen diese Straße über die L 147.

Die Erneuerung der Fahrbahn wird voraussichtlich bis Anfang Juli 2018 andauern. Witterungsbedingt kann sich die Bauzeit verlängern, teilt der LfS mit. Die Baumaßnahme sei mit den Unternehmen des öffentlichen Personennahverkehrs abgestimmt. Sie hat keine Auswirkungen auf die Linienführung. Der LfS rechnet während der Bauzeit nicht mit nennenswerten mit Störungen. Verkehrsteilnehmern wird empfohlen, auf die Meldungen im Rundfunk zu achten und angemessene Fahrzeit für die Umleitungsstrecke einzuplanen. In die Gesamtmaßnahme investiert der Landesbetrieb nach eigenen Angaben für das Land rund 1,1 Millionen Euro.

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