L 149 voll gesperrt wegen Straßensanierung

Kostenbach · Landesbetrieb für Straßenbau kündigt Bauarbeiten bis Mitte Juni an. Baubeginn ist an diesem Montag.

Am kommenden Montag, 29. Mai, wird der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) mit der Erneuerung der L 149 zwischen Kostenbach und Nonnweiler beginnen. Dies teilte LfS-Sprecher Klaus Kosok mit. Betroffen ist demnach zum einen der Streckenabschnitt zwischen Ortsausgang Kostenbach und der Einmündung der L 365 aus Richtung Sitzerath. Die Fräs- und Asphaltarbeiten auf einer Länge von rund 3500 Metern müssen wegen geringer Fahrbahnbreite und aus Gründen der Arbeitsstätten-Sicherheit unter Vollsperrung der Strecke erfolgen. Kosok: "Die Bauarbeiten werden in Abhängigkeit von der Witterung voraussichtlich bis zum 18. Juni andauern."

Für die Dauer der Vollsperrung wird der Verkehr aus Richtung Nonnweiler in Richtung Wadern auf der L 365 nach Wadrill, von dort weiter auf der L 150 über Gehweiler umgeleitet. Aus Richtung Wadern wird der Verkehr auf der L 329 (Kasteler Berg) nach Kastel und weiter auf der L 147 nach Nonnweiler umgeleitet.

Parallel dazu werden zum anderen die Fahrbahn der L 149 und der Einmündungsbereich L 149 / L 365 in Richtung A 1 an der Anschluss-Stelle Nonnweiler-Bierfeld auf einer Länge von rund 450 Metern erneuert. Während der Bauzeit wird der Verkehr hier ampelgesteuert halbseitig am jeweiligen Baufeld vorbeigeführt. Die Anschluss-Stelle Nonnweiler-Bierfeld ist von der Vollsperrung nicht betroffen.

Die Baumaßnahme ist nach Auskunft von Klaus Kosok mit dem öffentlichen Personennahverkehr abgestimmt. Sie hat Auswirkungen auf die Linienführung. Informationen über etwaige Streckenänderungen erhalten Busnutzer während der Servicezeiten von Montag bis Freitag zwischen 7.30 Uhr und 16 Uhr unter Telefon (06 51) 14 75 20.

Die L 149 ist nach Auskunft des Landesbetriebes im täglichen Durchschnitt mit rund 3100 Fahrzeugen relativ gering belastet. Daher rechnet der LfS während der Bauzeit nicht mit erheblichen Verkehrsstörungen. In die Fahrbahnerneuerung investiert der LfS für das Land rund 600 000 Euro.

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