Jetzt macht das Kneippen wieder richtig Spaß

Noswendel. Sie ist einzigartig in der Hochwaldstadt Wadern, weit über die Ortsgrenzen hinaus bekannt - die Kneipp-Anlage am Noswendeler Stausee. Rechtzeitig zur sommerlichen Hitze präsentiert sich die Wassertretanlage in einem neuen schmucken Aussehen. Vielen Zeitgenossen hat sie nicht nur in diesem Sommer Abkühlung und Wohlbefinden gebracht

Noswendel. Sie ist einzigartig in der Hochwaldstadt Wadern, weit über die Ortsgrenzen hinaus bekannt - die Kneipp-Anlage am Noswendeler Stausee. Rechtzeitig zur sommerlichen Hitze präsentiert sich die Wassertretanlage in einem neuen schmucken Aussehen. Vielen Zeitgenossen hat sie nicht nur in diesem Sommer Abkühlung und Wohlbefinden gebracht. Die Kneippanlage gibt es nämlich schon seit 1985, feiert in diesem Jahr also ihr 25-jähriges Bestehen. Der CDU-Ortsverband Noswendel hatte damals nicht nur die Idee hierzu, sondern sie auch tatkräftig umgesetzt. Im Laufe der Jahre wurde sie wiederholt erweitert und ergänzt. Mittlerweile ist sie in die Jahre gekommen und bedurfte einer neuerlichen kosmetischen Behandlung. Doch jetzt fließt das frische Quellwasser wieder in Arm- und Fußbecken, dem Kneipp-Vergnügen kann wieder ausgiebig gefrönt werden. "Zu verdanken haben wir das etlichen Zeitgenossen aus unserem Dorf, die sich unter Federführung von Rudi Hero freiwillig in den Dienst des Gemeinwohls gestellt haben und die Anlage in unzähligen Arbeitsstunden wieder auf Vordermann gebracht haben", freut sich Ortsvorsteher Hermann Leidinger über das Engagement seiner Mitbürger. Integrierter BarfußwegIn die Außenanlage wurde ein neuer Barfußweg integriert, der mit unterschiedlichen Bodenbelägen ausgestattet ist. Grob- und feinkörnige Kieselsteine, Holzhackspäne, Splitt und Rheinsand wechseln sich ab und sorgen für unterschiedliche Reize auf die nackten Fußsohlen nach dem Wassertreten. Dazu wurde rundum ein neuer Rollrasen verlegt. "Neben dem Wohlempfinden für die Füße ist dieser Weg auch orthopädisch sinn- und wertvoll. Das Bindegewebe, die Fußmuskulatur, Sehnen und Bänder werden gestärkt. Das natürliche Abrollverhalten der Füße wird gefördert, was auch der Rückenmuskulatur zugute kommt", klärt der Ortsvorsteher auf. Gleichzeitig appelliert er an die Benutzer der Anlage, diese aus vorgenannten Gründen in einem sauberen Zustand zu halten und pfleglich zu behandeln. Denn nur so könne gewährleistet sein, dass dieser idyllische Ort dauerhaft der Gesundheitspflege für die Allgemeinheit erhalten bleibt und als Schmuckstück innerhalb der See- und Freizeitanlage der Infrastruktur und dem Tourismus dienen kann.

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