Ins Schwarze getroffen

Reidelbach · Da war der Name Programm: Die Schützen des Schützenvereins Gut Schuss Gehweiler sicherten sich den Titel im Wettschießen um den Wanderpokal der Stadt Wadern. Jugendwart Michael Schneider siegte mit einem jungen Nachwuchsteam.

 Die Schützen aus Gehweiler – Bürgerneister Fredi Dewald überreichte den Pokal an Mannschaftsführerin Elena Ittstein. Fotos: Erich Brücker

Die Schützen aus Gehweiler – Bürgerneister Fredi Dewald überreichte den Pokal an Mannschaftsführerin Elena Ittstein. Fotos: Erich Brücker

Treffpunkt des traditionellen Wettschießens der Schützenvereine der Stadt Wadern um den Wanderpokal der Hochwaldstadt war die Schießsportanlage des Schützenvereins Wilhelm Tell Reidelbach . Mit 721 Ringen haben die Schützenschwestern und -brüder des Schützenvereins Gut Schuß Gehweiler ihrem Vereinsnamen mal wieder alle Ehre machen und sich den Titel sichern können.

Letztmalig hatten die Gehweiler Schützen ihren Vereinsnamen 2007 am großen Wanderpokal eingravieren können. Entsprechend groß war die Freude bei Jugendwart Michael Schneider, der mit einer ganz jungen Mannschaft diesen Wettkampf bestritt. "Unsere Jugendarbeit trägt Früchte", war Schneider äußerst zufrieden mit seinen Jugendlichen und ihren Schießergebnissen.

So mancher erfahrener Schützen-Haudegen musste deren Leistung neidlos anerkennen. Mit 191 Ringen schoss Elena Ittstein für den Stadtpokalsieger das beste Ergebnis mit dem Luftgewehr und verwies ihre Mannschaftskameraden Alexander Klemens (183 Ringe), Charly Jung (175) sowie Jan Schneider (172) auf die Plätze. Bürgermeister Fredi Dewald überreichte ihr den Pokal. Den zweiten Platz belegten die Schützen von Wilhelm Tell Reidelbach mit 719 Ringen. Ihren Heimvorteil konnten sie nur bedingt nutzen. Michael Brücker (190), Andreas Brutscher (175), Egon Marmitt (175) und Mathias Becker (179) mussten sich nur um zwei Ringe geschlagen geben. Platz drei erreichte der Schützenverein Hubertus Bardenbach mit 701 Ringen.

20 Schuss in 30 Minuten

 Fredi Dewald (links) wurde vom Kreisschützenmeister Michael Brücker geehrt.

Fredi Dewald (links) wurde vom Kreisschützenmeister Michael Brücker geehrt.

Die Hubertusschützen stellten mit Peter Weishaar den besten Pistolenschützen. Er schoss 181 Ringe. Platz vier belegten die Hubertus-Schützen aus Rathen mit 688 Ringen. Jeweils vier Schützen pro Mannschaft mussten 20 Schuss in 30 Minuten abfeuern. Allseits bedauert wurde, dass die Schützenvereine aus Lockweiler-Krettnich und Wadern sowie die Burgschützen Büschfeld keine Mannschaft stellen konnten. Letztmalig in seiner Amtszeit war Bürgermeister Fredi Dewald bei den Schützenvereinen seiner Stadt für die Ehrung des Stadtpokalsiegers zu Gast. Dabei wurde er mit einer besonderen und wohl einmaligen Ehrung bedacht. "Sie waren immer für die kleinen Schützenvereine in Ihrer Stadt da, haben sich ihre Belange und Sorgen angehört und diese im Rahmen Ihrer Möglichkeiten auch immer unterstützt und geholfen, wo es etwas zu helfen gab. Dafür bedanken sich die Schützen auf diesem Wege ganz herzlich und verleihen Ihnen Ehrenurkunde und die Ehrennadel Gold Vollkranz", würdigte Kreisschützenmeister Michael Brücker das Engagement von Dewald für den Schützensport in seiner Hochwaldstadt.

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