Noswendel Schluss mit „toter Hose“ in Noswendel

Noswendel · Junge Leute im Ort gründen einen Jugendclub, um bessere Angebote und einen Treffpunkt für sie im Ort zu schaffen.

 Der Vorstand des neu gegründeten Jugendclubs Noswendel (von links): Max Andres (Schriftführer), Ronny Becker (Beisitzer), Luca Haziri (Vorsitzender), Marie-Sophie Ludwig (Beisitzerin), Anna Lena Andres (2. Vorsitzende), Jonas Morbe (Beisitzer), Hannah Dewes (Kassenwartin)

Der Vorstand des neu gegründeten Jugendclubs Noswendel (von links): Max Andres (Schriftführer), Ronny Becker (Beisitzer), Luca Haziri (Vorsitzender), Marie-Sophie Ludwig (Beisitzerin), Anna Lena Andres (2. Vorsitzende), Jonas Morbe (Beisitzer), Hannah Dewes (Kassenwartin)

Foto: eb

Eine ordentliche Portion Aufbruchstimmung hält derzeit bei den Jugendlichen im Waderner Stadtteil Noswendel Einzug. Vor einigen Tagen haben die Jungen und Mädchen, nachdem etliche Jahre lang „tote Hose“ im Ort herrschte, im Lokal Hecken einem neuen Jugendclub Leben eingehaucht. Gründe hierfür waren, so teilten einige der Initiatoren zuvor mit, dass sie keine Struktur haben, nicht in den Vereinen und im Ort integriert sind. Befürchtungen wurden geäußert, dass dadurch Gemeinschaftsgefühl verloren gehen könne. Diese Situation wurde vor Ort als unbefriedigend empfunden. Zudem blickte  man etwas neidisch auf andere Stadtteile, denn dort funktionieren die Jugendclubs bestens. Also wurden die Dinge gemeinsam angepackt, den ersten Worten folgten Taten.