Erinnerungen an Saarfürst-Brauerei Sein Sammlerherz schlägt für Saarfürst

Noswendel · Günter Ludwig aus Noswendel hat viele Jahre für das Merziger Unternehmen gearbeitet und erinnert sich gern an diese Zeit zurück.

 Günter Ludwig an der Schanksäule: Sie stammt aus dem Jahr 1890 und damit sein ältestes Sammelobjekt.

Günter Ludwig an der Schanksäule: Sie stammt aus dem Jahr 1890 und damit sein ältestes Sammelobjekt.

Foto: eb

„Mit Wehmut habe ich die Berichterstattung in der SZ über die ‚Neue Mitte Merzig’ schon verfolgt. Mehr hat mich jedoch der Abriss der Saarfürst-Baulichkeiten bewegt, denn ich war von 1967 bis 1976 knapp zehn Jahre lang Mitarbeiter im Außendienst dieser Brauerei, nachdem ich zuvor bei der Firma Coca Cola gearbeitet hatte“, sagt Günter Ludwig im SZ-Gespräch über seine Arbeit im Unternehmen. „Die Markthalle war zu meiner Zeit Flaschenabfüllanlage sowie Auslieferungslager, ist jetzt mit dem kürzlichen Abriss leider Vergangenheit“, bedauert der 83-Jährige aus Noswendel. Ebenso bedauert er, dass er nie ins Braustübl in der obersten Etage des Saarfürst-Turmes durfte, denn der war nur für die VIPs.