Neben dem Hintergrundwissen, den Erfahrungen und Ängsten befassten sie sich auch mit den Flüchtenden.

„Die Kinder wollten aktiv etwas tun, sodass spontan eine Spendenaktion ins Leben gerufen wurde“, ließ Schulleiterin Vanessa Mühlhausen wissen. Zwei Wochen lang sammelten die Kids die benötigten Artikel, die zum täglichen Leben dort gebraucht werden. Babysachen wie Windeln, Nahrung, Schnuller, Öl und Wundcreme, für kleine Kinder Malstifte und -bücher, derweil für Erwachsene Pflege- und Kosmetikartikel, Zahnbürsten, Zahnpasta und Haarbürsten aufgetrieben wurden. Warme Unterwäsche und Socken, Haftcreme und Zahnprothesen sowie Einlagen und Windeln für die älteste Generation. Dazu standen noch haltbare Lebensmittel in Dosen, Nudeln und Fertiggerichte, Kaffee und Tee sowie Verbandsmaterialien, Schmerz-, Erkältungs- und Desinfektionsmittel auf den Besorgungszetteln der Kinder. Zum Ende der Sammelaktion konnte ein kleiner Transporter voller Hilfsgüter beladen werden. Dieser ist vor wenigen Tagen an der Sammelstelle in Wadern an die Beauftragte Justine Weirich von der Facebook-Gruppe „Hilfe für die Ukraine aus dem Saarland“ übergeben worden. Ein herzliches Dankeschön war Lohn für die vielfältigen Spenden.