Glühbirnen haben ausgedient

Wadern. Die Stadt Wadern beteiligte sich an einer Aktion der Energis GmbH und der Stadtwerke Wadern. Es ging dabei um den CO2-Ausstoß, der im Saarland um drei Millionen Kilogramm reduziert werden soll. Dass dies möglich sei, darauf wetteten nun die Energieversorger zusammen mit den Partnern der Eintauschaktion, in dem Fall der Stadt Wadern

 Benjamin Neuses (re.), Mitarbeiter der Stadtverwaltung, im Einsatz in der Wechselstube. Foto: SZ

Benjamin Neuses (re.), Mitarbeiter der Stadtverwaltung, im Einsatz in der Wechselstube. Foto: SZ

Wadern. Die Stadt Wadern beteiligte sich an einer Aktion der Energis GmbH und der Stadtwerke Wadern. Es ging dabei um den CO2-Ausstoß, der im Saarland um drei Millionen Kilogramm reduziert werden soll. Dass dies möglich sei, darauf wetteten nun die Energieversorger zusammen mit den Partnern der Eintauschaktion, in dem Fall der Stadt Wadern. Ein wichtiger Beitrag dazu kann durch den Austausch von herkömmlichen, energieintensiven Glühbirnen gegen moderne Energiesparlampen geleistet werden. Die Wechselstube von Benjamin Neuses im Eingangsbereich des Rathauses wurde regelrecht belagert. Dort konnten die Bürger handelsübliche Glühbirnen gegen fünf Energiesparlampen pro Haushalt eintauschen. "Mein Vorrat an Energiesparlampen war schnell so gut wie aufgebraucht", erzählte der von der Resonanz des Wettaufrufs überraschte Mitarbeiter der Stadt Wadern. In der Tat ließ sich die Ausbeute des Tages sehen, denn neben Neuses stand da ein Container, der bis zum Rand mit ausrangierten, alten Glühbirnen gefüllt war. Innerhalb von nicht ganz zwei Stunden schlug auf diese Weise für gut 300 herkömmliche Glühbirnen das letzte Stündlein. "Allein daran kann man den Erfolg der Aktion messen", fand Neuses, der nun, nach diesem zustimmenden Echo aus der Bevölkerung, vom positiven Ausgang der CO2-Wette überzeugt ist. red

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