Wenn zwei sich zusammentun, nutzt es allen Das Cappuccino-Modell soll Projekte wahr werden lassen

Morscholz · Fördermöglichkeiten für lokale Projekte sind vielschichtig, und manchmal müssen mehrere Ministerien zusammenarbeiten, damit es passt.

 Reinhold Jost

Reinhold Jost

Foto: BeckerBredel

Die von Waderns Bürgermeister Jochen Kuttler und dem Morscholzer Ortsvorsteher Markus Wollscheid angesprochen Probleme mit dem lästigen Bürokratismus, der schon viele förderwürdige Projekte in Frage gestellt habe, sprach die SZ auch gegenüber Umweltminister Reinhold Jost an. Der kam nicht umhin, solche Probleme einzuräumen. Insbesondere bei der Vergabe von EU-Mitteln sei dieses Problem bekannt. Allerdings müsse man auch bedenken, dass durch strenge Regeln Fehlentwicklungen verhindert werden sollen. Jost: „Deshalb finanzieren, beraten und begleiten wir als Landesregierung unsere Antragsteller. Und wer unsere Hilfen wirklich nutzt, der bekommt letztlich auch weniger Probleme bei der Umsetzung.“