„Gertraudenkörmes“ wird gefeiert

Löstertal · In Oberlöstern haben sich die Jugendlichen aus dem Dorf vor mehr als einem Jahrzehnt ihrer Vergangenheit erinnert und die alte Tradition der "Gertraudenkörmes" wieder aufleben lassen - schließlich haben die anderen Löstertal-Orte ebenfalls ihre eigene Kirmes. Der heiligen Gertrud war eine Kapelle in Oberlöstern geweiht, in der sonntags Gottesdienste abgehalten wurden. Diese Kapelle wurde 1890 abgerissen, weil in Kostenbach die Pfarrkirche gebaut worden war.

An diesem Freitag, 17. März, ist wiederum der Namenstag der Heiligen Gertrud. Wie früher, so wird mit einem gutem Essen und zünftigem Trinken diese Körmes gefeiert. Es ist bereits die 13. Körmes dieser Art. Ab 15 Uhr werden im und am DRK-Heim Kaffee und Kuchen angeboten. Ab 17 Uhr werden Grillspezialitäten gereicht, für die entsprechend gekühlten Getränke dazu wird ebenfalls gesorgt sein. Zur musikalischen Unterhaltung spielt der Musikverein Buweiler ab 18.30 Uhr auf.

"Eine Tombola mit attraktiven Sachpreisen findet auch statt, ebenso tagsüber das beliebte Schinkenschätzen", betont Backes. Den Erlös der Körmes spendet das Oberlösterner Festkomitee jeweils wohltätigen Zwecken. Die Lohbachstraße ist für diesen Anlass voll gesperrt, eine Umleitung über den Forstberg ist ausgeschildert.

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