Filmfreunde Wadern präentieren „Mahana – Eine Maori-Saga“

Wadern · Von einer Familienrivalität in Neuseeland erzählt der Film "Mahana - Eine Maori-Saga", der am Samstag und Sonntag, 8. und 9. Oktober, jeweils um 20 Uhr, in den Lichtspielen Wadern zu sehen ist.

 Simeon kommt mit seinem Großvater in Streit – davon erzählt die Familiensaga „Mahana“. Foto: Verleih

Simeon kommt mit seinem Großvater in Streit – davon erzählt die Familiensaga „Mahana“. Foto: Verleih

Foto: Verleih

Zur Handlung: In den 1950er Jahren führen an der Ostküste Neuseelands zwei große Maori-Familien rivalisierende Schafschur-Betriebe. Die Mahanas und die Poatas kämpfen um die Vormachtstellung im Gewerbe. Der 14-jährige Simeon Mahana leidet unter den Rivalitäten und beginnt, die Hintergründe des Streits zu ergründen. Simeon - Enkel von Tamihana Mahana - beugt sich nur widerwillig der Autorität und gibt seinem Großvater ungewohnte Widerworte. Zudem verliebt sich Simeon auch noch in die Tochter der Familie Poata, mit denen die Mahanas schon ewig im Clinch liegen. Die Fronten zwischen Großvater und Enkel verhärten sich dramatisch. Als zufällig ein altes Foto in Simeons Hände fällt, lüftet sich ein wohlgehütetes Familiengeheimnis, das alles ändert.

Der Film basiert auf dem Roman "Bulibasha: King of the Gypsies" des neuseeländischen Autors Witi Ihimaera. Regisseur Lee Tamahori wurde erstmals 1991 mit dem Film "Die letzte Kriegerin" bekannt.

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