Filme aus Schweden sind in der Kunststelle zu sehen

Wadern · Schwedisches Kino und Fernsehen kann Krimi. Das ist hinlänglich bekannt. Dabei treten die reiche Filmtradition Schwedens und seine künstlerisch ambitionierten Filmschaffenden etwas in den Hintergrund.

 „Istället för Abrakadabra – anstatt Abrakadabra“. Foto: Verleih

„Istället för Abrakadabra – anstatt Abrakadabra“. Foto: Verleih

Foto: Verleih

Am heutigen Donnerstag, 13. November, ab 19 Uhr zeigen die Kunststelle Wadern , Unterstraße 5, und das Kulturamt der Stadt Wadern mit den prämierten schwedischen Kurzfilmen "Tennis är livet - Tennis ist das Leben" von Joen Windahl und "Istället för Abrakadabra - anstatt Abrakadabra" von Patrik Eklund filmische Werke. Die Streifen sind im schwedischen Original mit deutschen Untertiteln zu sehen. Komplettiert wird das Programm durch den Sieger des Ophüls-Kurzfilmwettbewerbs 2014, "Wo wir sind" von Ilker Çatak, einer Produktion der Hamburg Media School. In "Tennis ist Leben" dreht sich alles um Nils und Suleiman, die Tür an Tür wohnen. Beide fühlen sich einsam, aber sind durch ihre Leben Lichtjahre von einander entfernt. Als Suleiman entdeckt, dass er mit Nils ein Hobby teilt, Tennis, erwacht in ihm die Hoffnung auf Freundschaft. "Anstatt Abrakadabra" handelt von Tomas, der Zauberer ist und mit seinen 25 Jahren noch bei seinen Eltern wohnt. Um seine Nachbarin Monica zu beeindrucken, überredet Tomas seinen Vater, auf dessen Geburtstagsfeier aufzutreten. Hauptfigur in "Wo wir sind" ist die süchtige Christina, wegen ihrer Heroinabhängigkeit das Sorgerecht für ihre Tochter verloren hat. Sie unternimmt einen verzweifelten Versuch, mit der neunjährigen Paula alles hinter sich zu lassen.

Der Eintritt ist frei, weitere Infos: Tel. (0 68 71) 50 71 20.

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