Es zieht ihn zurück in die Heimat

Wadern · 33 Jahre stand Dr. Günter Zekl als Chirurg in Diensten der Marienhauskliniken, zuletzt in den Krankenhäusern in Wadern und Losheim. Nun freut er sich auf den Ruhestand in seiner pfälzischen Heimat Landau.

 Dr. Günter Zekl (Mitte) wurde von Dr. Klaus Peter Reimund und Oberin Annette Münster-Weber per Händedruck verabschiedet. Hintere Reihe von links: Horst Magdziarz (Kaufmännischer Direktor), Raimund Westrich (Pflegedirektor), Dr. Jan Holger Holtschmit (Ärztlicher Direktor) und Jochen Kuttler (Bürgermeister Wadern). Foto: Erich Brücker

Dr. Günter Zekl (Mitte) wurde von Dr. Klaus Peter Reimund und Oberin Annette Münster-Weber per Händedruck verabschiedet. Hintere Reihe von links: Horst Magdziarz (Kaufmännischer Direktor), Raimund Westrich (Pflegedirektor), Dr. Jan Holger Holtschmit (Ärztlicher Direktor) und Jochen Kuttler (Bürgermeister Wadern). Foto: Erich Brücker

Foto: Erich Brücker

Im Kreise seiner Familie, vieler Wegbegleiter aus der Ärzteschaft, Krankenhausmitarbeiterinnen und -mitarbeitern, Freunden und Bekannten sowie geladener Ehrengäste wurde Dr. Günter Zekl, Chefarzt der Chirurgie der Marienhauskliniken St. Elisabeth Wadern und St. Josef in Losheim am See, in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Eingeleitet mit einem Wortgottesdienst, gestaltet von Pfarrer Hans-Jörg Ott und dem Kirchenchor Cäcilia Wadern , begann die Abschiedsfeier, zu der Krankenhaus-Oberin Annette Münster-Weber die vielen Gäste willkommen geheißen hatte.

14 Jahre im Hochwald

"Uns verlässt ein Leistungsträger für die Patienten , der unsere Krankenhäuser in Wadern und Losheim geprägt hat. Sie waren ein Chirurg alter Prägung, der fast alles kann und dessen Arbeit sich sehen lassen konnte", würdigte Dr. Klaus-Peter Reimund, Geschäftsführer der Marienhauskliniken GmbH, die gemeinsame Zeit. Immerhin stand Dr. Zekl 33 Jahre lang in Diensten der Marienhauskliniken und zuletzt 14 Jahre in den Krankenhäusern im Hochwald, zuvor in Neustadt an der Weinstraße und in Landau, in der Heimat des Arztes, in der er jetzt auch seinen Ruhestand verleben wird.

Reimund dankte dem scheidenden Arzt, der sich als Pfälzer im Hochwald doch wohlgefühlt habe, für dessen Leistungen an vielen tausend Patienten , die bei ihm in seiner natürlichen, herzlichen und humorvollen Art in guten Händen waren. Er wünschte dem Ruheständler viel Gesundheit und viel Zeit, sich jetzt Zielen und Themen zu widmen, die während der Arbeit in den vergangenen Jahren zu kurz gekommen waren.

Dr. Jan Holger Holtschmit (Ärztlicher Direktor), Dr. Walter Berg und Raimund Westrich (Pflegedirektor) dankten dem Kollegen für eine gute kameradschaftliche und harmonische Zusammenarbeit. Man habe voneinander gelernt und profitiert. "Unzählige Patienten verdanken Deinen Fähigkeiten und Deinem Können ihr Weiterleben", betonten die drei Weggefährten. Der Abschied falle sicherlich nicht leicht, man werde ihn vermissen.

Dank für Zusammenarbeit

Für die nunmehr folgende Zeit, in der er keine Ängste mehr um Patienten und Mitarbeiter zu haben brauche, wünschte ihm das Trio eine gute Zeit, seine Hobbys zu pflegen und auszubauen.

"Mit Ihrer Präsenz und Arbeit haben Sie die Bedeutung unserer Krankenhäuser in Wadern und Losheim hervorgehoben, über die Grenzen der Hochwaldregion hinaus bekannt gemacht", gratulierte Jochen Kuttler, Bürgermeister von Wadern , auch im Namen seiner Amtskollergen Werner Hero (Weiskirchen) und Lothar Christ (Losheim am See) zum wohlverdienten Ruhestand. Er sei jederzeit im Hochwald willkommen, lud Kuttler den scheidenden Mediziner ein. "Es war schön, bei Ihnen gewesen zu sein und mit Ihnen zu arbeiten", bedankte sich Dr. Zekl bei allen Kollegen, Oberärzten, Schwestern und Pflegern sowie Mitarbeitern der Marienhauskliniken, die ihn begleitet hatten, für eine loyale Zusammenarbeit. Er freue sich jetzt aber wieder auf seine Heimat .

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