Trendmesse Erste Trendmesse wird ein voller Erfolg

Wadern · Handel, Handwerk und Gewerbe in Wadern präsentierten sich in einer neu konzipierten Leistungsschau.

 Schirm für den Schirmherrn: Einen neuen Waderner Schirm für Philipp Wollscheid (Mitte) gab es von Bürgermeister Jochen Kuttler (r.) und Wirtschaftsverband-Geschäftsführer Harald Klein.

Schirm für den Schirmherrn: Einen neuen Waderner Schirm für Philipp Wollscheid (Mitte) gab es von Bürgermeister Jochen Kuttler (r.) und Wirtschaftsverband-Geschäftsführer Harald Klein.

Foto: Erich Brücker

Zu einem attraktiven Schaufenster des örtlichen Handels und Gewerbes sowie der regionalen Wirtschaftsbetriebe avancierte an diesem Wochenende die erste Trend-Messe in der Herbert-Klein-Halle in Wadern. Unter der Organisation des Wirtschaftsverbandes der Stadt Wadern in Zusammenarbeit mit der städtischen Wirtschaftsförderung sowie unter der Schirmherrschaft von Ex-Fußball-Nationalspieler Philipp Wollscheid boten knapp 50 Aussteller quer durch alle Branchen und Bereiche, die zugleich auch Arbeitgeber der Region sind, ein eindrucksvolles Bild ihrer Leistungsvielfalt und Leistungsstärke.

„Unter dem Stern eines neuen Namens und eines neuen Konzeptes erleben Sie auch viele neue Ideen, Aktionen und Präsentationen unserer Gewerbetreibenden, Betriebe und Firmen sowie Dienstleister“, sagte Harald Klein, Geschäftsführer des Wirtschaftsverbandes Wadern zur Eröffnung der Trend-Messe. Sein Dank galt allen, die diese Messe gestaltet und möglich gemacht hatten. „Die Stadt Wadern ist Partner der Wirtschaft in der Region. Und wir tun das in dem Bewusstsein, dass wir gemeinsam in einem Boot sitzen. Sie als Betriebe und Dienstleister wollen gute Geschäfte machen. Wir als Stadt wollen herausstellen, dass unsere Stadt und die nähere Umgebung sowohl in Bezug auf die wirtschaftliche Entwicklung, aber auch auf die Qualität als Ort zum Leben erste Wahl ist“, sagte Bürgermeister Jochen Kuttler. Wadern habe mit 4,9 Prozent eine sehr geringe Erwerbslosenquote. In zwei Jahren habe man es geschafft, die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten um 163 Personen zu steigern. Jetzt zähle man 5994 Menschen in Lohn und Brot, biete mehr Jobs an als man Arbeitskräfte zur Verfügung habe. „Das bringen nicht allzu viele Kommunen im Saarland fertig“, betonte der Verwaltungschef. Als flächenmäßig drittgrößte Kommune halte man Arbeitsplätze, Infrastruktur und Versorgungseinrichtungen für Menschen aus der gesamten Region bereit. Darum sei wirtschaftlicher Erfolg auch städtischer Erfolg. Kuttler forderte die Besucher auf, das persönliche Gespräch mit den Geschäftspartner, Handwerkern und Dienstleistern suchen. Sein Dank galt allen ausstellenden Firmen, die ihr Bestes geben an den Messetagen, für ihr Engagement vor Ort und ihre Treue zum Hochwald. „Dieser Hochwald kann im Hinblick auf Qualität und Service problemlos mit den Ballungszentren mithalten“, gab sich Kuttler sicher.

Den neuen Namen für die Leistungsschau fand Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich ganz toll. „Er drückt aus, dass die Angebote der Gewerbetreibenden auch im ländlichen Raum voll im Trend sind“, sagte die Landrätin. Es sei ein tolles Ergebnis für den Landkreis, dass die Kernorte nahezu alle Güter und Produkte des täglichen Bedarfs bereithalten, und die Trend-Messe sei ein positiver Mosaikstein, diesen guten Zustand beibehalten zu können.

 Kunden und Aussteller kamen schnell ins Gespräch. Foto: Brücker

Kunden und Aussteller kamen schnell ins Gespräch. Foto: Brücker

Foto: Erich Brücker

Schirmherr Philipp Wollscheid bekannte, durchaus überrascht gewesen zu sein, als man ihm die Protektoren-Würde angetragen hatte. Als Stellvertreter aller Bürger der Stadt übe er dieses ehrenvolle Amt gerne aus, sagte Wollscheid. Auch wenn er schon einige Jahre weiter entfernt wohne, komme er immer noch sehr gerne in die heimatliche Region zurück. Allen Gewerbebetrieben wünschte er gute Geschäfte, den Besuchern nette und informative Gespräche.

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