Eine Spende kann Leben retten

Wadern · Wadern gilt seit Jahren als eine Art Hochburg in Sachen Blutspenden. Paul Schmitt hofft, dass dies auch weiterhin so bleibt. Er ist der neue DRK-Beauftragte für das Blutspenden. Nächster Termin ist am Freitag.

 Paul Schmitt ist der neue Beauftragte für das Blutspenden in Wadern. Foto: Erich Brücker

Paul Schmitt ist der neue Beauftragte für das Blutspenden in Wadern. Foto: Erich Brücker

Foto: Erich Brücker

"Ein Menschenleben ist nicht mit Geld zu bezahlen. Aber eine Blutspende kann ein ganzes Leben retten. In nur einer halben Stunde", macht Paul Schmitt vom DRK Wedern Reklame für den nächsten Blutspendertermin, der am Freitag, 17. April, von 16 bis 20.30 Uhr in der Herbert-Klein-Halle Wadern abgehalten wird. Schmitt ergänzt, dass diese halbe Stunde nicht zu viel sei, um sich in den Dienst am Mitmenschen zu stellen. Schmitt ist der neue Beauftragte für das Blutspenden in der Hochwaldstadt, ist 61 Jahre alt und gehört seit der Gründung des Ortsvereins Wedern in 1965 diesem Verein an. Seit 1984 bekleidet er zudem das Amt des ersten Vorsitzenden. Er löst mit diesem Blutspendetermin den bisherigen Beauftragten Walter Mörsdorf (OV Wadrill) ab.

Schmitt bittet wie seine Vorgänger, alle gesunden Menschen ab einem Alter von 18 Jahren, sich diese Zeit zu nehmen, und zur Blutspende zu kommen. Blut kann nicht künstlich hergestellt werden, die Blutkonserven sind bei ständig steigenden Gefahren sehr gefragt und derzeit sogar Mangelware in den Krankenhäusern der Region. Eine Blutspende stellt auch einen guten Gesundheitsscheck für den eigenen Körper dar, denn jede Blutspende wird vor ihrer Weiterverarbeitung auf mögliche Krankheiten hin untersucht. Bei etwaigen Unregelmäßigkeiten wird der Spender unverzüglich benachrichtigt. Und zur Stärkung wird nach der Spende ein kleiner Imbiss gereicht.

"Wenn das mal nicht genügend Gründe sind, Blut zuspenden", hofft Schmitt auf ein zahlreiches Kommen der vielen und treuen Blutspender, und dass die Hochwaldstadt innerhalb seiner Ära weiterhin eine Hochburg des Blutspendens bleibt.

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