Reihe „Treffpunkt Heimat“ Vortrag dreht sich um die Wehren Waderns im Wandel der Zeit

Wadern · Christina Pluschke, Leiterin des Stadtmuseums Wadern, hält am Donnerstag einen Vortrag, der die derzeitige Kreisfeuerwehrausstellung begleitet.

 Die Waderner Wehr um 1930

Die Waderner Wehr um 1930

Foto: Stadt Wadern

In der Reihe „Treffpunkt Heimat“ des Vereins für Heimatkunde Wadern hält Christina Pluschke am Donnerstag, 6. Februar, den Vortrag „Retten – Löschen – Bergen – Schützen. Die Feuerwehren der Stadt Wadern im Wandel der Zeit“. Beginn ist um 19 Uhr in den Lichtspielen Wadern. Der Vortrag begleitet die gleichnamige Ausstellung im Stadtmuseum Wadern, die noch bis Sonntag, 9. Februar, zu besichtigen ist.

Um die zerstörerische Kraft sogenannter Feuersbrünste zu bändigen, die leicht ganze Nachbarschaften vernichten konnten, professionalisierte sich unter preußischer Herrschaft ab dem 19. Jahrhundert die Brandbekämpfung auch in dieser Region. Durch detaillierte Brandverhütungs- und Brandbekämpfungsvorschriften sowie die Gründung zahlreicher freiwilliger Feuerwehren in den Ortschaften entwickelte sich das ländliche Feuerwehrwesen. Mittlerweile hat sich das ursprüngliche Aufgabengebiet stark gewandelt, damit einhergehend auch dessen Strukturen und Technik und nicht zuletzt der Kreis der Feuerwehrleute. Dieser Geschichte geht der Vortrag am Beispiel der Feuerwehren der heutigen Stadt Wadern nach und beleuchtet dabei deren Entwicklung von den Anfängen im 19. Jahrhundert bis hin zu neuen Herausforderungen und aktuellen Schwerpunkten der Gegenwart.

Christina Pluschke hat in Saarbrücken und Oldenburg Historisch orientierte Kulturwissenschaften sowie Museum und Ausstellung studiert. Anschließend war sie als wissenschaftliche Volontärin am Museum in der Kaiserpfalz in Paderborn tätig. Seit 2012 leitet sie das Stadtmuseum Wadern.

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