Ein Vorbild für die Waderner Bürger

Wadern. Sechs Klassen der Klassenstufen 5 und 6 der Graf-Anton-Schule mit ihren Klassenlehrern haben sich erneut auf den Weg gemacht, diesmal mit dem Ziel, an vielen verschiedenen Standorten der Stadt Wadern aufzuräumen. Und es kam eine Menge Müll zusammen, insgesamt zwölf große Müllsäcke voll wurden im Rahmen der Picobello-Aktion gesammelt

 Die Graf-Anton Schüler verstehen ihre Mitmenschen nicht. Foto: SZ

Die Graf-Anton Schüler verstehen ihre Mitmenschen nicht. Foto: SZ

Wadern. Sechs Klassen der Klassenstufen 5 und 6 der Graf-Anton-Schule mit ihren Klassenlehrern haben sich erneut auf den Weg gemacht, diesmal mit dem Ziel, an vielen verschiedenen Standorten der Stadt Wadern aufzuräumen. Und es kam eine Menge Müll zusammen, insgesamt zwölf große Müllsäcke voll wurden im Rahmen der Picobello-Aktion gesammelt. In einer anschließenden Zusammenfassung ihrer Arbeit stellten sich die Schüler die Frage, welche Leute sind das, die ihre Plastik-Trinkflaschen an die Straßenränder werfen, die ihre Getränkeflaschen am Busbahnhof zertrümmern, die nach Veranstaltungen das Umfeld von Hallen und die angrenzenden Straßen in Müllhalden verwandeln? Jedes Jahr die gleiche Müllmenge! Sind es nur die Jugendlichen, oder werfen nicht auch viele Erwachsene ihre leer getrunkenen Flaschen ungeniert aus dem Autofenster in den Straßengraben oder ihre Zigarettenstummel einfach auf den Boden? Die Schüler wollen mit ihrer Aufräumaktion Vorbild sein und hoffen, dass sich in der Zukunft immer mehr Waderner für die Sauberkeit ihrer Stadt verantwortlich fühlen: Vereine, die in Wadern ansässig sind, aber auch Bürger aus den Wohngebieten, die sich zusammenschließen. red

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