Wadern Ein filmischer Liebesbrief an die Hauptstadt
Wadern/ Losheim · „Symphony of now“ heißt der Film, der in der Reihe „Der Besondere Film“ im April in den Kinos in Wadern und Losheim läuft. In den Waderner Lichtspielen ist die filmische Ode an die Großstadt Berlin am Sonntag, 7. April, um 17 Uhr, und am Mittwoch, 10. April, um 20 Uhr, zu sehen.
In den Lichtspielen Losheim wird der Film am Dienstag, 9. April, um 20 Uhr gezeigt.
„Symphony of now“ ist ein filmischer Liebesbrief an die Stadt Berlin und zeigt geheimnisvolle Orte und Perspektiven aus der Berliner Nacht. „Die Entstehung dieses Filmes war ein höchst spannender Prozess“, heißt es in einem Pressetext zu den Vorführungen. Das Werk ist nämlich angelehnt an den legendären Film „Berlin – Die Sinfonie der Großstadt“ von Walter Ruttmann, der im Jahr 1927 veröffentlicht wurde. Zum Originalfilm von 1927 wurde ein Soundtrack komponiert mit elektronischer Musik der Jetztzeit, mit Elementen aus Techno, House, Hip-Hop, Wave und Krautrock.
Ausgesprochen ungewöhnlich an diesem Projekt war die weitere Arbeitsweise: Zum fertig komponierten Score erfand Regisseur Johannes Schaff die Bilder. Anders als in Ruttmanns Klassiker konzentrierte er sich dabei auf Bilder aus dem nächtlichen Berlin. Johannes Schaff begegnete Menschen beim Arbeiten, beim kulinarischen Genuss, bei Kunst und Kultur und beim Feiern in den Clubs in völliger Selbstvergessenheit.
Der Film entstand in Kollaboration mit einigen der einflussreichsten Berliner Elektronik-Komponisten – darunter der international bekannte Produzent Frank Wiedemann, Modeselektor, Hans-Joachim Roedelius, Gudrun Gut und Thomas Fehlmann, Samon Kawamura und Alex.Do.
Weitere Infos gibt es im Internet.
