Ein Zeichen gegen den Krieg Ein Zeichen für den Frieden in Blau und Gelb

Wadern · Die Waderner demonstrierten erneut gegen den Krieg. Unterdessen halten sich mittlerweile 60 Geflüchete in der Stadt auf.

 Beim 3. Mahnmarsch versammelten sich rund 100 Teilnehmer vor dem Schlösschen am Kleinen markt. Hier erfolgte auch der Verkauf der Windlichter.

Beim 3. Mahnmarsch versammelten sich rund 100 Teilnehmer vor dem Schlösschen am Kleinen markt. Hier erfolgte auch der Verkauf der Windlichter.

Foto: Brücker Erich

Zu einem dritten ökumenischen Abendmarsch für Frieden und Freiheit hatte die katholische und evangelische Kirchengemeinde in die Hochwaldstadt eingeladen. An drei Stationen wurden Friedenslieder gesungen, Psalmen gebetet, das Gebet der Vereinten Nationen sowie Fürbitten gesprochen. Mit Gedanken zur derzeitigen Situation in der Ukraine einerseits, mit wieder Krieg, wieder aufgestülpte Unfreiheit durch einen machthungrigen Präsidenten und Hunderttausenden von Menschen auf der Flucht sowie andererseits, mit Menschen mit Herz und gutem Willen, die da sind und selbstverständlich helfen wollen, begrüßte Pfarrerin Wiebke Reinhold etwa hundert Erwachsene, Jugendliche und Kinder, die sich zum Start vor dem Schlösschen am Kleinen Markt eingefunden hatten.