Wadern CDU Wadern begrüßt Initiative der Stadt in Sachen Mountainbikestrecken

Wadern · Die Planung von Mountainbikestrecken in Wadern findet beim CDU-Stadtverband Zustimmung.

 Michael Molitor Foto Carsten Simon

Michael Molitor Foto Carsten Simon

Foto: Carsten Simon

„Das Angebot an Radwegen in unserer Stadt ist groß und deckt den Bedarf vieler Radsportfreunde ab“, sagt Michael Molitor, stellvertretender Vorsitzender des Stadtverbandes. „Jedoch wird seit Jahren auch eine Nachfrage nach neuen unbefestigten Strecken, fernab der gewohnten Radwege, an uns herangetragen. Daher haben wir uns bereits 2016 per Antrag an den Stadtrat gewandt und für die Einrichtung festausgewiesener Crossrad-Strecken stark gemacht“, sagt  Molitor.

Als flächenmäßig drittgrößte Kommune im Saarland sollte sich nach seinen Worten sicherlich ein geeigneter Platz für solche Strecken finden lassen. „Mit einer Crossrad-Strecke ist eine Radstrecke für Mountainbikes, Trekking- oder Crossräder gemeint, die sich abseits von den gewohnten befestigten, relativ ebenen Fahrradwegen befindet.“ Hierbei geht es laut Molitor vornehmlich darum, durch unwegsames Gelände auf Strecken mit einem starken Gefälle oder einer starken Steigung zu fahren, die einen höheren Schwierigkeitsgrad mit sich bringen als traditionelle Radwege. „Mit einer festausgewiesenen Crossrad-Strecke in unserer Stadt bietet man einerseits den Anhängern dieser Radsportvariante eine hervorragende Möglichkeit, ihrem Hobby nachzugehen und vermeidet andererseits negative Folgen für Mensch und Umwelt, die bei wildem Crossfahren auf dafür nicht vorgesehenen Strecken entstehen können“, sagt er.

„Ob nur für einzelne Fahrten oder sogar Crossrad-Wettbewerbe – das Ganze besitzt in unseren Augen durchaus Potential, um Anhänger dieses Sporterlebnisses auch von Außerhalb nach Wadern zu locken.“

So starte beispielsweise der RC Bike Mandern fast jährlich eine größere Country-Tourenfahrt, die teilweise durch den Wadriller Wald in der Nähe der Hochwaldalm führe. „Dieses Potential sollten wir nutzen, nicht nur zur Freude der Radfreunde, sondern auch der heimischen Gastronomie und Wirtschaft.“

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