Gemeinsames Strategiepapier aus Wadern, Weiskirchen und Losheim am See Bürgermeister-Trio legt Zukunftsvision für bessere Mobilität im Hochwald vor

Wadern/Weiskirchen/Losheim · Über kaum ein Thema wird in Merzig-Wadern so intensiv diskutiert wie über die bessere Verkehrsanbindung des Hochwaldraums an die Autobahn-Achsen des Landkreises. Jetzt legen die Bürgermeister der drei Kommunen Wadern, Weiskirchen und Losheim am See ein gemeinsames Thesenpapier vor, in dem sie Ideen für ein ganzheitliches Verkehrskonzept für ihre Region entwickeln. Darin finden sich einige überraschende Vorschläge.

Ein „Umweltbahnhof“ am Endpunkt der Bahnstrecke Merzig-Losheim bei Niederlosheim? Das ist eine der Ideen, die in dem Thesenpapier der Bürgermeister aus den drei Hochwald-Kommunen Wadern, Weiskirchen und Losheim am See in die Diskussion gebracht wird.

Ein „Umweltbahnhof“ am Endpunkt der Bahnstrecke Merzig-Losheim bei Niederlosheim? Das ist eine der Ideen, die in dem Thesenpapier der Bürgermeister aus den drei Hochwald-Kommunen Wadern, Weiskirchen und Losheim am See in die Diskussion gebracht wird.

Foto: Werner Krewer

Das Thema Verkehrsanbindung des Hochwaldes beschäftigt die Menschen im Landkreis Merzig-Wadern seit Jahren. Nicht erst seit der Diskussion um die Nordsaarlandstraße, die für eine schnellere Verbindung zwischend den Autobahnen A1 im Norden des Kreises und A8 im Westen sorgen soll, werden auf unterschiedlichen politischen Ebenen Vorschläge diskutiert und debattiert, wie die Verkehrssituation in den Kommunen im nördlichen Teil des Landkreises verbessert werden kann. Auch durch den jüngst verabschiedeten Landesentwicklungsplan (LEP) für den Öffentlichen Personen-Nahverkehr (ÖPNV) im Land hat die Diskussion neue Nahrung erhalten. Denn darin wird unter anderem die Wiederbelebung der aktuell nur teilweise geöffneten und lediglich für einen Museumsbahnbetrieb genutzten Bahnstrecke Merzig-Losheim als realistische Option ins Spiel gebracht.