Besser ausgerüstet und erkennbar sein

Noswendel/Nunkirchen · DRK-Ortsverein Noswendel-Nunkirchen wirbt um Unterstützung bei der Anschaffung einer neuen, mobilen Erste-Hilfe-Station.

 So wie die mobile Erste-Hilfe-Station des DRK Blieskastel soll jene für Noswendel-Nunkirchen aussehen. Foto: DRK

So wie die mobile Erste-Hilfe-Station des DRK Blieskastel soll jene für Noswendel-Nunkirchen aussehen. Foto: DRK

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Es ist ein großes Projekt, das es zu stemmen gilt. Der Ortsverein Noswendel-Nunkirchen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) plant die Anschaffung einer mobilen "Erste Hilfe Station", die fest in einem Pkw-Anhänger installiert ist. Den Anschaffungspreis von 22 000 Euro kann der Verein jedoch nicht alleine aufbringen. Daher ergeht die Bitte an die Bevölkerung um eine wohlwollende Unterstützung des Projektes.

Der DRK-Ortsverein übernimmt seit über 15 Jahren ehrenamtlich vielfältige, soziale Aufgabenbereiche im Ort und in der Stadt Wadern. Neben regelmäßigen Sanitätswachdiensten bei Veranstaltungen oder der Mitarbeit bei Blutspendeterminen werden Erste-Hilfe-Kurse in Fortbildung und bei Kleinkindern, in Kindergärten und Grundschulen, Kurse in "Pflege und Betreuung demenzkranker Menschen", "Krankenpflege in der Familie - Pflege erkrankter Familienangehöriger" und "Fit fürs Babysitting" angeboten. Ein großes Aufgabengebiet ist zudem die Mitwirkung im Zivil- und Katastrophenschutz.

Das bisher genutzte Sanitätszelt ist in die Jahre gekommen und werde aufgrund von Verschleißerscheinungen in vielerlei Hinsicht den heutigen Anforderungen nicht mehr gerecht, heißt es vom DRK-Ortsverein. Da die Einsatzhäufigkeit der letzten Jahre bei Festveranstaltungen, Umzügen und allgemeinen Veranstaltungen stetig zunimmt, suchten die Mitglieder des Ortsvereins nach einer Lösung und entschieden sich für den Kauf einer mobilen "Erste-Hilfe-Station". Damit würde gleichzeitig auch Vorsorge für eine zukünftige längere Zeitspanne getroffen, sagen sie.

"Wir können mit dieser Station die Versorgung und Begleitung von hilfsbedürftigen Menschen rundum deutlich verbessern und die Arbeit der Einsatzkräfte erleichtern", bemerkt Ortsvereinsvorsitzender Aloisius Schmitt. "Die Vorteile sind unter anderem, dass sich die Sanitätshelfer an zwei Plätzen im Innern um sitzend oder liegend Verletzte kümmern können, bis der Rettungsdienst eintrifft. Auch bietet die Station für Patienten, die aufgrund von Stürzen entkleidet werden müssen, einen geschützten Raum." Eine mobile "Erste-Hilfe-Station" habe zudem durch ihre Größe eine Signalwirkung und würde dadurch von Hilfesuchenden schneller erkannt, so Schmitt.

Zum Thema:

Spendenkonto: DRK-Ortsverein Noswendel-Nunkirchen, IBAN: DE25 5935 1040 0000 0039 62. Bei Spendenbescheinigungen bitte spenden an den DRK Kreisverband Merzig-Wadern, IBAN: DE19 5935 1040 0000 0341 40 (als Verwendungszweck "DRK-Ortsverein Noswendel-Nunkirchen" angeben).

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