Leserbrief Beschämend für eine Ministerin

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Mit dem lapidaren Satz „Das Krankenhaus Wadern wird nicht erhalten. Das könnnen wir abhaken und bedauern. Punkt“, ist für die Ministerin das Thema ganz einfach und schnell vom Tisch. Geht man aber so mit der Bevölkerung im Hochwald um?

Ich finde es beschämend, dass Frau  Bachmann bei den Gesprächen in Wadern nicht persönlich anwesend war. Hier wurde aus Saarbrücken der Staatssekretär Kolling in den Hochwald beordert. So viel zum Interesse der Gesundheitsministerin an der Hochwaldregion. Gerade sie als gewählte Ministerin ist allen Saarländern verpflichtet, dazu gehören auch die Bürger im Hochwald. Wenn sie es vielleicht persönlich nicht möchte, sollte sie aber von Amts wegen her mehr Engagement an den Tag legen. Nicht zuletzt ist auch sie hauptsächlich mitverantwortlich am Krankenhausplan der Landesregierung. Aber leider fehlt Frau Bachmann der Wille und der Mut, für Wadern mit allen Akteuren zu kämpfen. Wenn es was zu feiern gab, wie etwa die Verabschiedung von Altbürgermeister Dewald, da war Frau Bachmann da. Aber wenn es darum geht, Probleme zu lösen, nicht. Meines Erachtens ist Frau Bachmann, so leid es mir tut, eine Fehlbesetzung in diesem Amt.

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