Bürgermeister Jochen Kuttler freut sich über den regen Zuspruch: "Viele unserer Besucher kennen selbst noch Geschichten ihrer (Ur-)Großeltern aus der Zeit des Ersten Weltkriegs oder die Familien der in der Ausstellung vorgestellten Soldaten aus dem Stadtgebiet. Gerade das zeigt, dass die Verbindung von Einzelschicksalen und Erfahrungen der Menschen in der Region mit den Abläufen der weltgeschichtlichen Ereignisse die Besucher anspricht."

Ganz wesentlich für diesen persönlichen Zugang zur Heimatgeschichte sind die Erzählungen und die vielen Leihgaben aus Familienbesitz von Privatleuten. Wie etwa ein neues Exponat aus Nunkirchen. Werner Faas stellt dem Stadtmuseum seltenen Christbaumschmuck aus der Zeit des Ersten Weltkriegs zur Verfügung: "Diese besonderen Objekte sind zu schade, um nur gut verpackt im Regal zu liegen. Daher möchte sie nun auch anderen Menschen zeigen."

Auch Museumsleiterin Christina Pluschke freut sich über die positive Resonanz und lädt Interessierte ein, die verlängerte Ausstellungszeit für einen Besuch oder die Teilnahme an der öffentlichen Führung durch die Sonderausstellung am Sonntag, 25. Januar, zu nutzen.

Informationen: Tel. (0 68 71) 50 71 83 oder 50 71 06.

www.stadtmuseum-wadern.de