Leserbrief Am Volk vorbei

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Wolf Porz findet äußerst konzilliante Worte für eine Politkergilde, die, wie man inzwischen erkennen muss, mit der Marienhaus GmbH „gemeinsame Sache“ macht, um die Bettenzahl im Saarland dem Ziel einer Kostenminimierung und daraus resultierendem Einsparungspotenzial zuzuführen und der Bevölkerung noch dazu als Erfolg für eine präventive Haushaltspolitik zu „verkaufen“. Es wird Zeit, dass wir den Politikern zeigen, dass sie nicht am Volk vorbeiregieren können und nicht die alleinigen Entscheider im (Kranken-)Haus und über Leben und Tod sind, sondern der Bürger rechtzeitig an der Diskussion zu beteiligen ist und nicht einfach vor vollendete, weil bereits beschlossene, Tatsachen gestellt werden darf. Schließlich hat die Bevölkerung das unverzichtbare Recht zu erfahren, wofür ihre Steuergelder eingesetzt werden. Uns auf Bittsteller- und Almosenempfänger-Niveau herabzuwürdigen, stehen weder der Marienhaus GmbH, noch der Landesregierung zu. Also Bürgermeister, Bürgerinitiative, Bürger dieses Kreises, kämpft für Euer Krankenhaus. Ich bin dabei! Und denkt bitte immer daran, was wären die Politiker ohne uns?

Herbert Philippi, Losheim

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