Wie die Polizei-Inspektion Nordsaarland in Wadern gestern mitteilte, war der Mann mit seinem Auto, von Nunkirchen kommend, in Richtung Bardenbach unterwegs. Aus bisher ungeklärter Ursache kam er unvermittelt nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr mit den rechten Rädern über den Grünstreifen, wo er zunächst mit einem Leitpfosten kollidierte. Im Anschluss stieß das Fahrzeug gegen ein Widerlager (Überfahrt eines Sickergrabens) im rechten Straßengraben, wodurch der Fahrer die Kontrolle über sein Auto verlor und unkontrolliert geradeaus über die Fahrbahn nach links in die Rabatte fuhr.

Dort stieß mit der rechten Front gegen einen Baum, durch den Aufprall kippte das Auto auf die linke Seite und blieb, mit dem Fahrzeugdach an einem Baum gepresst, auf der linken Fahrzeugseite liegen. Durch den Aufprall entwickelte sich laut Polizeibericht im Bereich des Motorraums ein Brand, der bald auf das gesamte Fahrzeug übergriff.

Da der Fahrer auf seinem Sitz eingeklemmt war, konnte er das brennende Gefährt nicht mehr verlassen. Obwohl sich binnen kürzester Zeit Ersthelfer und Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr an der Unfallstelle einfanden, war es den Helfern aufgrund der Hitze- und Rauchentwicklung sowie der offenen Flammen nicht mehr möglich, an das brennende Auto heranzutreten und den Fahrer aus dem Fahrzeug zu retten, heißt es von Seiten der Polizei weiter. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Wadern, Nunkirchen und Bardenbach befanden sich mit rund 60 Einsatzkräften im Einsatz. Die Landstraße war am Mittwochabend für gut drei Stunden voll gesperrt.