Steinberg 20 Jahre im Dienste der Stadt Wadern

Steinberg · () Es versteht sich von selbst, dass es neben all den Glückwünschen für das neue Steinberger Führungsduo auch lobende und dankende Worte für den bisherigen Ortsvorsteher Christoph Trampert und seine Arbeit gab.

Bürgermeister Jochen Kuttler bedankte sich bei Trampert für sein Engagement für die Stadt Wadern, das sich neben seiner 20-jährigen Tätigkeit als Ortsvorsteher auch als erster Beigeordneter der Stadt (Juli 2009 bis Januar 2017) manifestiert habe. „Trampert ist ein Mensch mit Ecken und Kanten, den ich nicht nur persönlich sehr schätze, sondern mit dem ich auch eine ganz wichtige Eigenschaft teile, den Humor“, betonte der Verwaltungschef.

Im Namen des gesamten Ortsrates danke der neue Ortsvorsteher Dewald seinem Vorgänger Trampert, der seit 1989 im Ortsrat Steinberg und Stadtrat Wadern war, für dessen hervorragende Arbeit für den heimatlichen Stadtteil. „Du bist in all den Jahren ein Dorfkümmerer im positivsten Sinne gewesen, hast viel für unseren Ort auf den Weg gebracht und hast unzählige Stunden deiner Freizeit mit Herzblut, Engagement und Einsatz ehrenamtlich zum Wohlergehen des Ortes und seiner Bürger geopfert. Dabei warst du stets gradlinig und kooperativ, aber auch ein hartnäckiger Verhandlungspartner“, sagte Dewald. Für ihn war es eine Freude, so lange mit ihm zusammenarbeiten zu dürfen.

„20 Jahre sind genug“, begründete Christoph Trampert seinen Rücktritt als Ortsvorsteher, da er eigentlich nur zehn Jahre lang dieses Amt ausüben wollte. Seine erste Wahl erfolgte am 22. Mai 1998, nachdem sein Vorgänger Fredi Dewald zum Bürgermeister der Stadt Wadern gewählt worden war. Es folgten vier Wiederwahlen nach den Kommunalwahlen 1999, 2004, 2009 und 2014. Die Zeit verging wie im Fluge. „Meilensteine meiner Arbeit war die Dorferneuerung mit der Sanierung der Alten Schule und der Schaffung eines Dorfplatzes, die Realisierung des Neubaugebietes Auf der Kripp, Reaktivierung des Brunnen am Forst, Restaurierung des alten Wasserhäuschens von 1904 sowie die Instandsetzung zahlreicher innerörtlicher Straßen“, blickte Trampert für die SZ zurück.

Seinen Rücktritt nahm Trampert auch zum Anlass, all denen zu danken, die ihn in den zwei Jahrzehnten unterstützt und dafür gesorgt haben, dass ihm die Ausübung des Ehrenamtes immer viel Freude bereitet habe. „Es war mir eine Ehre, 20 Jahre Ortsvorsteher meines Heimatdorfes und seiner Bürger gewesen zu sein. Das Schönste waren die Begegnungen mit den Menschen zu den unterschiedlichsten Anlässen. Von vielen Gesprächspartnern habe ich vieles über unser Dorf und seine Menschen erfahren. Das macht mich froh und dankbar“, zog Trampert einen Schlussstrich.

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